Nach OnePlus 10-Fiasko: OnePlus 11 stellt sich Durability-Test
Das OnePlus 10 und das OnePlus 10 Pro lassen sich relativ leicht zerbrechen, da das große Kameramodul die Struktur des Gehäuses beeinträchtigt. Das neue OnePlus 11 (ca. 830 Euro auf Amazon) sieht seinem Vorgänger relativ ähnlich, das Kameramodul wurde aber überarbeitet. Ob die Design-Anpassungen ein Fiasko wie beim Vorgängermodell verhindern können, zeigt der YouTuber JerryRigtEverything im unten eingebetteten Video.
Das Display wird durch Corning Gorilla Glass Victus vor Kratzern und Stürzen geschützt. Das Material zerkratzt wie üblich, wenn es mit Objekten in Berührung kommt, die eine sechs auf der Mohs Härteskala aufweisen, womit das OnePlus 11 ähnlich kratzfest wie die meisten aktuellen Flaggschiffe ist. Das Video zeigt aber, dass der ins Display integrierte Fingerabdrucksensor nicht mehr funktioniert, wenn das Glas darüber zerkratzt wird, sodass sich die Nutzung einer Schutzfolie lohnen kann. Der Metallrahmen zeigt sich relativ robust, das glänzende Finish ist aber nur mäßig gegen Kratzer geschützt.
Nach dem Fiasko des OnePlus 10 ist der wohl wichtigste Test, wie leicht das Smartphone zerbricht. Die schlechte Nachricht: Das Gehäuse lässt sich nach wie vor so stark verwinden, dass die Glas-Rückseite zerbricht. Der Rahmen ist aber etwas robuster, wodurch das Smartphone nicht mehr in zwei Teile zerbricht. Eine gesplitterte Rückseite sieht zwar unschön aus, das Smartphone hat ansonsten aber keine Schäden davongetragen, welche die Nutzung ernsthaft einschränken würden.