Nach Lizenzentzug: Bestehende Huawei-Handys weiterhin kompatibel mit Google-Services
Neue Huawei-Smartphones dürfen nicht mehr mit Google-Services ausgeliefert werden: Da Huawei in den USA auf der Blacklist steht, dürfen amerikanische Unternehmen wie Google nämlich keine Geschäfte mehr mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller tätigen.
In einem Tweet (unten eingebettet) bestätigt Google nun aber zumindest, dass bereits ausgelieferte Huawei-Geräte weiterhin mit Googe Play Protect vor Malware geschützt werden, und Services wie Gmail und der Google Play Store in absehbarer Zukunft kompatibel bleiben.
Letztere Information ist besonders erleichternd: Mit Zugriff auf Google Play können Kunden nämlich mittelfristig noch mit Updates für bestehende Apps rechnen. Updates auf die nächste, große Android-Version dürfte ohne Googles Unterstützung aber schwieriger werden.
Interessant wird, wie der immerhin zweitgrößte Smartphone-Hersteller der Welt damit umgeht, die Lizenz für das Betriebssystem seiner Wahl verloren zu haben. Bereits im März berichteten wir, dass der Technologiegigant für diesen Fall an einer eigener eigenen Alternative zu Googles Android arbeitet, es ist aber unklar, wie weit die Entwicklung bisher fortgeschritten ist.
For Huawei users' questions regarding our steps to comply w/ the recent US government actions: We assure you while we are complying with all US gov't requirements, services like Google Play & security from Google Play Protect will keep functioning on your existing Huawei device.
— Android (@Android) 20. Mai 2019
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