NVIDIA Titan V liefert überraschende Ray Tracing-Leistung
Einem Benchmark von 3DCenter.org zufolge läuft Battlefield V mit aktiviertem Ray Tracing auch auf der alten Titan V flüssig. Das ist insofern interessant, als dass die Volta-GPU keine dezidierte RTX-Hardware besitzt, während die kürzlich vorgestellte Titan RTX mit gleich 72 RT-Kernen ausgestattet wurde.
Titan V (OC) | Titan RTX (OC) | ||
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GPU | Volta GV100 | Turing TU102 | |
RT-Kerne | Nein | Ja | |
Battlefield V | Fjell 652, 1440p, Ultra, RT hoch | ca. 80 fps | ca. 87 fps |
Battlefield V | Rotterdam, 1440p, Ultra, RT mittel | ca. 67 fps | ca. 97 fps |
Battlefield V | Rotterdam, 1440p, Ultra, RT hoch | ca. 56 fps | ca. 81 fps |
In Rotterdam, der in Sachen Ray Tracing aufwändigsten Karte des Spiels, kann sich die neue Titan immerhin einen Vorsprung von bis zu 30 fps sichern. Auf der älteren Grafikkarte ist das Spiel auf Ultra-Einstellungen mit hoher Ray Tracing-Qualität bei einer Auflösung von 1440p aber auf allen Karten spielbar.
Auf Karten, die weniger reflektierende Oberflächen besitzen, wie etwa Fjell 652, sinkt der Vorsprung der neueren GPU auf gerade mal 7 Bilder pro Sekunde. Battlefield V setzt Ray Tracing allerdings nur für Reflektionen ein. In Zukunft werden damit auch Schatten, Ambient Occlusion und mehr berechnet, sodass sich die Vorteile der neueren Hardware noch stärker manifestieren könnten.