Die Nvidia GeForce RTX 4090 ist eine High-End-Desktop-Grafikkarte basierend auf die Ada Lovelace Architektur. Sie nutzt den großen AD102 Chip und bietet 16.384 der 18.432 Kerne und 24 GB GDDR6X Grafikspeicher (384 Bit Bus mit 21 Gbits).
Die Raytracing Performance ist dank 128 dedizierter Kerne sehr gut und die 512 Tensor Kerne können für DLSS 3 genutzt werden.
Die Gaming-Performance ist auch ohne DLSS ideal für 4k und erreicht in den meisten Spielen auch höhere Frameraten. Raytracing ist auch ohne DLSS gut nutzbar, jedoch oft bei reduzierter Auflösung. Im Konkurrenzvergleich ist die RTX 4090 Ende 2022 die schnellste Consumer-Grafikkarte und kann die (deutlich günstigere) AMD Radeon RX 7900 XTX hinter sich lassen.
Die aktuell verfügbaren Karten der RTX 4090 sind sehr groß (3 Slots) und nutzen den neuen 12VHPWR Anschluss (bei dem es bei Adaptern zu einigen Problemen kam).
Der AD102 Chip wird bei TSMC in 5nm (4N mit EUV) produziert und ist mit einem TGP (Total Graphics Power) von 450 Watt spezifiziert (Nvidia empfiehlt mind. ein 850 Watt Netzteil).
Die Nvidia GeForce GTX 1080 ist eine mobile High-End-GPU der Pascal-Serie und Mitte 2016 die schnellste Notebook-Grafikkarte auf dem Markt. Sie wurde am 16. August offiziell vorgestellt und bietet ähnliche Spezifikationen und Leistungsdaten wie die Desktop GTX 1080. Sie löst die alte GeForce GTX 980 für Notebooks ab und bringt einen deutlichen Leistungsschub bei gleicher TDP. Im Vergleich mit der kleineren GTX 1070 bietet die GTX 1080 höhere Kerntaktraten, mehr Shadereinheiten (2.560 statt 2.048) sowie schnelleren GDDR5X- statt GDDR5-Speicher (8 GB, 256 Bit, 320 GB/s).
Für sehr dünne und leichte Notebooks gibt es auch eine Max-Q Variante der GTX1080 mit deutlich reduziertem TDP und auch etwas geringerer Leistung. Leider trägt die Max-Q Variante die selbe GTX 1080 Bezeichnung wie das Notebook- und Desktop-Modell mit voller Leistungsfähigkeit.
Features
Der GP104-Chip wird in einem 16nm-FinFET-Prozess bei TSMC gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, unter anderem Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie verbessertes H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0). Eine genaue Auflistung der Verbesserungen und Features der neuen Pascal Desktop-GPUs finden Sie in unserem Pascal-Architektur-Artikel.
Performance
Die exakte Performance der GeForce GTX 1080 kann in Abhängigkeit von der Kühlung des jeweiligen Notebooks sowohl etwas ober- als auch unterhalb des Desktopmodells liegen. Die GeForce GTX 980 wird um etwa 60 bis 80 Prozent übertroffen. Die GTX 1080 ist damit zum Zeitpunkt der Vorstellung die schnellste mobile Single-GPU-Lösung und kann Spiele des Jahres 2016 in hohen Einstellungen und 4K-Auflösung flüssig darstellen. Je nach TDP und Kühlung kann die Leistung jedoch stark variieren. Das Razer Blade Pro ist hier am unteren Ende angesiedelt z.B..
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der mobilen GeForce GTX 1080 ist je nach Notebook verschieden und liegt zwischen 150 Watt (beim Razer Blade Pro eventuell sogar niedriger) bis 200 Watt (offiziell laut Nvidia) bzw. 220 Watt (Asus G701VIK, G800, GX800). Eine Stromspar-Version der GTX 1080 (Max-Q) kam Mitte 2017 auf den Markt und weist bei reduzierter Leistung nur einen Stromverbrauch von 90 - 110 Watt auf.
Die Nvidia GeForce GTX 1060 ist nach den Topmodellen GTX 1080 und GTX 1070 die drittschnellste mobile Pascal-Grafikkarte und wurde im August 2016 vorgestellt. Anders als die beiden schnelleren Modelle basiert die GTX 1060 nicht auf dem GP104-, sondern dem kleineren GP106-Chip.
Die Notebook-Version taktet prinzipiell identisch wie das Desktop-Modell und bietet ebenso die vollen 1.280 Shadereinheiten. Der 6 GB große Arbeitsspeicher ist über ein 192-Bit-Interface angebunden und wird mit einer Frequenz von effektiv 8 GHz angesprochen (192 GB/s).
Für sehr dünne und leichte Notebooks gibt es auch eine Max-Q Variante der GTX1060 mit deutlich reduziertem TDP und auch etwas geringerer Leistung. Leider trägt die Max-Q Variante die selbe GTX 1060 Bezeichnung wie das Notebook- und Desktop-Modell mit voller Leistungsfähigkeit.
Features
Der GP106-Chip wird in einem 16nm-FinFET-Prozess bei TSMC gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, unter anderem Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie verbessertes H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0). Eine genaue Auflistung der Verbesserungen und Features der neuen Pascal Desktop-GPUs finden Sie in unserem Pascal-Architektur-Artikel.
Performance
Die exakte Performance der GeForce GTX 1060 kann sich in Abhängigkeit von der Kühlung des jeweiligen Notebooks stark unterscheiden. Im Optimalfall reicht die Leistung an die des Desktopmodells heran, kann aber auch 10 Prozent und mehr hinter dieses zurückfallen. Die GeForce GTX 980M wird um etwa 30 Prozent übertroffen. Die GTX 1060 ordnet sich damit in der High-End-Klasse mobiler GPUs ein und kann Spiele des Jahres 2016 in hohen Einstellungen und FullHD- oder WQHD-Auflösung flüssig darstellen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der GeForce GTX 1060 liegt laut Nvidia bei 80 Watt TGP und dadurch etwas unterhalb der alten GTX 970M. Dennoch ist die Karte damit nur in größeren Gaming-Notebooks zu finden. Seit Mitte 2017 gibt es auch zwei Stromspar-Varianten (Max-Q) die z.B. nur 60 - 70 Watt TGP verbrauchen sollen. Die Leistung dieser Varianten ist jedoch ebenfalls geringer.