Test Acer Aspire S3-392G Ultrabook
Intel Core i5-4200U | NVIDIA GeForce GT 735M | 13.30" | 1.7 kg
Die NVIDIA GeForce GT 735M ist eine im Frühjahr 2013 vorgestellt DirectX-11-Grafikkarte der Mittelklasse. Sie basiert auf der Kepler-Architektur und wird von TSMC in einem 28-Nanometer-Prozess gefertigt. Der zugrundeliegende GK208-Chip (384 Shader) taktet mit 575 - 889 MHz zzgl. Boost und verfügt über eine nur 64 Bit breite Speicheranbindung (DDR3). Trotz nominell höherer Einstufung ist die GT 735M, die von Nvidia als spezielles low-power Modell bezeichnet wird, damit langsamer als die 128-Bit-Version der GT 730M.
Architektur
Der GK208 stellt eine leicht überarbeitete Variante des bislang kleinsten Kepler-Chips GK107 dar. Zwar verfügen beide über die gleiche Anzahl von Shadereinheiten (384 ALUs), doch wurde die Speicheranbindung beim GK208 von 128 auf 64 Bit verkleiniert.
Die GT 735M verfügt über den sogenannten GPU Boost 2.0, der in Abhängigkeit von den thermischen Gegebenheiten die GPU-Taktrate um bis zu 15 Prozent anheben kann. Dieses Feature wird von jedem Notebook mit einer Grafikkarte der 700M-Serie unterstützt. Als weitere Besonderheit ist der Chip bereits mit dem neusten PCIe-Standard 3.0 kompatibel.
Leistung
Abhängig von der jeweiligen Taktrate positioniert sich die GT 735M in etwa zwischen der GeForce GT 640M LE und GT 640M. Wie bei anderen GK208-Grafikkarten, zum Beispiel der rund 10 - 15 Prozent schnelleren GT 740M, limitiert insbesondere das schmale Speicherinterface die Performance deutlich, was sich je nach Spiel einmal mehr, einmal weniger stark auswirkt. Aktuelle Titel (Stand 2013) können so meist nur in niedrigen bis mittleren Einstellungen flüssig dargestellt werden; in älteren oder weniger anspruchsvollen Spielen bestehen aber auch Reserven für etwas höhere Detailstufen.
Features
Das Featureset umfasst unter anderem die Unterstützung von bis zu 4 aktiven Displays (mit Optimus u.U. weniger), die mit einer maximalen Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln zum Beispiel über DisplayPort 1.2 oder HDMI 1.4a angebunden werden können. HD-Audio-Formate wie Dolby True HD und DTS-HD lassen sich als Bitstream an einen geeigneten Receiver senden. Wie in der Vergangenheit kann jedoch auch weiterhin 3D Vision nicht mit Optimus-Unterstützung kombiniert werden.
Der PureVideo HD Videoprozessor (vermutlich fünfte Generation (VP5)) kann die Formate MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, H.264 und VC1/WMV9 bis zu einer Auflösung von 4k decodieren und somit den Prozessor entlasten. Auch zwei parallele Streams, beispielsweise für Picture-in-Picture bei einer Blu-Ray, sind möglich. Eine weitere Besonderheit ist die Integration eines dedizierten Videoencoders ähnlich Intels Quick Sync, der über die NVENC-API angesprochen werden kann.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der GeForce GT 735M sollte je nach Taktrate in einer Größenordnung von etwa 20 Watt liegen. Damit eignet sich die Grafikkarte auch für besonders schlanke Notebooks oder Ultrabooks. Bei geringer Last helfen zusätzliche Taktstufen der GPU dabei, Energie einzusparen; im Leerlauf kann die Karte mit Hilfe der Optimus-Technologie zugunsten der Prozessor-Grafik auch vollständig deaktiviert werden.
GeForce GT 700M Serie
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Codename | N14M-LP | |||||||||||||||||||||||||||
Architektur | Kepler | |||||||||||||||||||||||||||
Pipelines | 384 - unified | |||||||||||||||||||||||||||
Kerntakt | 575 - 889 (Boost) MHz | |||||||||||||||||||||||||||
Speichertakt | 1800 - 2000 MHz | |||||||||||||||||||||||||||
Speicherbandbreite | 64 Bit | |||||||||||||||||||||||||||
Speichertyp | DDR3 | |||||||||||||||||||||||||||
Max. Speichergröße | 2048 MB | |||||||||||||||||||||||||||
Shared Memory | nein | |||||||||||||||||||||||||||
API | DirectX 11, Shader 5.0 | |||||||||||||||||||||||||||
Herstellungsprozess | 28 nm | |||||||||||||||||||||||||||
Features | Optimus, GPU Boost 2.0, PhysX, Verde Drivers, CUDA, 3D Vision, 3DTV Play | |||||||||||||||||||||||||||
Erscheinungsdatum | 01.04.2013 |
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.
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