Der Intel Processor N97 ist eine Notebook-CPU der Einstiegsklasse der Alder Lake-N Serie. Er wurde im Januar 2023 vorgestellt und bietet 4 der 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Gracemont Architektur) mit bis zu 3,6 GHz. Die E-Kerne unterstützen kein HyperThreading und sollen eine vergleichbare Performance wie alte Skylake Kerne bieten (z.B. i7-6300HQ).
Performance
Die Performance des N97 ist durch die Halbierung der Kerne deutlich schwächer als beim i3-N305 und zwischen Intel Processor N100 (4x 3,4 GHz, 6W) und N200 (4x 3,7 GHz, 6W) angesiedelt. Durch den höheren TDP könnte der N97 bei längerer Last Vorteile haben. Die Einzelkernperformance ist aber aufgrund der fehlenden P-Kerne in Alder Lake-N eingeschränkt.
Grafikeinheit
Alder Lake-N integriert eine Xe basierende Grafikeinheit mit bis zu 32 EUs (Execution Units). Davon sind im N97 nur 24 aktiviert und takten von mit bis zu 1200 MHz. Durch die geringe Kernanzahl, Taktung und die Einschränkung auf Single-Channel-RAM, ist die Spieleleistung aber deutlich eingeschränkt.
Features
Der kleine Alder-Lake-N-Chip integriert teilweise Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.2 (im PCH). Der integrierte Speicherkontroller unterstützt Single-Channel DDR4-3200, DDR5-4800 und LPDDR5-4800. Die Media Engine Quick Sync kann nun auch AV1 dekodieren (wie bei Alder Lake). Für die externe Anbindung von Peripherie unterstützt der PCH PCIe Gen3 x9.
Leistungsaufnahme
Der N97 ist mit 12 Watt (PL1) TDP spezifiziert und damit doppelt so hoch wie z.b. der Intel Processor N100. Gefertigt wird der Prozessor im verbesserten Intel 7 Prozess (10 nm SuperFin).
Der Intel Core i5-6500 ist ein Quad-Core Desktop-Prozessor auf Basis der Skylake-Architektur, der im August 2015 vorgestellt wurde. Die in einem 14-Nanometer-Prozess gefertigte CPU taktet mit 3,2 bis 3,6 GHz und bietet im Gegensatz zu den schnelleren Core i7 Modellen kein Hyper-Threading (also nur 4 Threads können parallel bearbeitet werden).
Architektur
Mit Skylake löst Intel sowohl Broadwell als auch Haswell ab und setzt damit in sämtlichen TDP-Klassen wieder auf ein einheitliches Kerndesign. Zu den diversen Verbesserungen der Skylake-Architektur gehören unter anderem vergrößerte Out-of-Order-Buffer, Optimierungen bei Prefetching und Sprungvorhersage sowie stärkere Zugewinne durch Hyper-Threading. Insgesamt fallen die Änderungen für einen "Tock", das heißt eine neue Mikroarchitektur, jedoch eher klein aus, sodass die Pro-MHz-Leistung nur um etwa 5 bis 10 Prozent (gegenüber Haswell) respektive unter 5 Prozent (gegenüber Broadwell) ansteigt.
Performance
Die Leistung des Desktop Quad-Core Prozessors liegt in etwa auf dem Niveau des älteren Core i5-3570K der Ivy Bridge Generation. Auch anspruchsvollste Programme und Spiele werden von der CPU problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für Grafikberechnungen zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 530 mit 24 EUs (Execution Units) verantwortlich, die mit 350 - 1050 MHz taktet. Im Vergleich mit der HD Graphics 4600 (Haswell, 20 EUs) ist die Performance um etwa 25 Prozent gestiegen. Dennoch siedelt sich die GPU nur im absoluten Low-End-Bereich an, sodass aktuelle Spiele allenfalls in niedrigen Einstellungen flüssig dargestellt werden.
Der Intel Core i5-6600K ist ein High-End Quad-Core Desktop-Prozessor auf Basis der Skylake-Architektur, der im August 2015 vorgestellt wurde. Die in einem 14-Nanometer-Prozess gefertigte CPU taktet mit 3,5 bis 3,9 GHz (2C: 3,8 GHz, 3C: 3,7 GHz, 4C: 3,6 GHz) und muss im Gegensatz zur i7-Serie ohne Hyper-Threading auskommen. Als sogenanntes "K"-Modell verfügt der Core i5-6600K über einen freien Multiplikator und lässt sich so besonders einfach übertakten.
Performance
Durch die etwas geringere Taktrate, den kleineren L3-Cache (6 statt 8 MB) sowie die fehlende Hyper-Threading-Unterstützung rechnet der Core i5-6600K etwa 10 bis 30 Prozent langsamer als das Topmodell i7-6700K. Die größten Unterschiede zeigen sich dabei in sehr gut parallelisierten Anwendungen beziehungsweise bei starkem Multi-Tasking. Trotzdem bewältigt die CPU auch anspruchsvolle Programme und Spiele problemlos.
Grafikeinheit
Für Grafikberechnungen zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 530 mit 24 EUs (Execution Units) verantwortlich, die mit 350 - 1150 MHz taktet. Im Vergleich mit der HD Graphics 4600 (Haswell, 20 EUs) ist die Performance um etwa 25 Prozent gestiegen. Dennoch siedelt sich die GPU nur im absoluten Low-End-Bereich an, sodass aktuelle Spiele allenfalls in niedrigen Einstellungen flüssig dargestellt werden.
Leistungsaufnahme
Gegenüber dem Vorgänger ist die TDP von 88 Watt auf 91 Watt leicht angestiegen.
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