Intel Pentium N3700 vs Intel Pentium N3710
Intel Pentium N3700
► remove from comparisonDer Intel Pentium N3700 ist ein Anfang 2015 vorgestellter Quad-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,6 bis 2,4 GHz (Burst) und gehört der Braswell-Plattform an. Die Fertigung erfolgt in einem fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den vier CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-11.2-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L-1600-Speichercontroller (2x 64 Bit, 25,6 GB/s).
Architektur
Die Prozessorkerne, Codename "Airmont", wurden im Vergleich zum Vorgänger "Silvermont" (z.B. Pentium N3530) nur marginal modifiziert. Leistungssteigerungen resultieren somit hauptsächlich aus dem verbesserten Fertigungsprozess, der eine bessere Ausnutzung des Taktspielraumes erlaubt. Die Pro-MHz-Leistung liegt weiterhin deutlich unter der preislich höher angesiedelten Core-Serie (z.B. Broadwell).
Performance
Mit 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,6 bis 2,4 GHz ähneln die technischen Daten dem Vorgängermodell Pentium N3520, sodass die Prozessorleistung insgesamt nur marginal höher ausfällt und etwa einem AMD A4-6210 entspricht. Damit bewältigt der Prozessor die meisten Alltagsanwendungen (Office, Browsing) problemlos und ist auch für leichtes Multitasking geeignet.
Grafik
Die HD Graphics (Braswell) basiert auf Intels Gen8-Architektur, welche DirectX 11.2 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Broadwell-Serie (z.B. HD Graphics 5300) zum Einsatz kommt. Mit 16 EUs und einer Taktrate von maximal 700 MHz fällt die Leistung allerdings deutlich niedriger aus. Im Mittel ergibt sich eine Performancesteigerung von Faktor zwei gegenüber der HD Graphics (Bay Trail), womit die GPU in etwa das Niveau der älteren HD Graphics 4000 erreicht. Deshalb werden lediglich ältere und anspruchslose Spiele wie Counter-Strike: GO flüssig wiedergegeben.
Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die Wiedergabe von 4K/H.265-Material beherrscht.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 6 Watt spezifiziert (SDP 4 Watt). Damit kann der Chip im Regelfall rein passiv gekühlt werden.
Intel Pentium N3710
► remove from comparisonDer Intel Pentium N3710 ist ein Anfang 2016 vorgestellter Quad-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,6 bis 2,56 GHz (Burst) und gehört der Braswell-Plattform an. Die Fertigung erfolgt in einem fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den vier CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-11.2-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L-1600-Speichercontroller (2x 64 Bit, 25,6 GB/s).
Im Vergleich zum Vorgänger, dem Intel Pentium N3700 aus 2016, bietet der N3710 einen höheren Turbo Takt (2,56 versus 2,4 GHz). Die Grafikeinheit blieb gleich, heisst nun aber Intel HD Graphics 405.
Architektur
Die Prozessorkerne, Codename "Airmont", wurden im Vergleich zum Vorgänger "Silvermont" (z.B. Pentium N3530) nur marginal modifiziert. Leistungssteigerungen resultieren somit hauptsächlich aus dem verbesserten Fertigungsprozess, der eine bessere Ausnutzung des Taktspielraumes erlaubt. Die Pro-MHz-Leistung liegt weiterhin deutlich unter der preislich höher angesiedelten Core-Serie (z.B. Broadwell).
Performance
Mit 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,6 bis 2,56 GHz ist die Leistung stark vom Kühlsystem abhängig. Wenn der Boost Takt gehalten werden kann, ist der N3710 etwas schneller als der N3700. In unserem ersten Testgerät erreichte er dadurch die Leistung eines AMD A6-5200 im Cinebench R15. Damit bewältigt der Prozessor die meisten Alltagsanwendungen (Office, Browsing) problemlos und ist auch für leichtes Multitasking geeignet.
Grafik
Die HD Graphics 405 (Braswell) basiert auf Intels Gen8-Architektur, welche DirectX 11.2 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Broadwell-Serie (z.B. HD Graphics 5300) zum Einsatz kommt. Mit 16 EUs und einer Taktrate von maximal 700 MHz fällt die Leistung allerdings deutlich niedriger aus. Im Mittel ergibt sich eine Performancesteigerung von Faktor zwei gegenüber der HD Graphics (Bay Trail), womit die GPU in etwa das Niveau der älteren HD Graphics 4000 erreicht. Deshalb werden lediglich ältere und anspruchslose Spiele wie Counter-Strike: GO flüssig wiedergegeben.
Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die Wiedergabe von 4K/H.265-Material beherrscht.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 6 Watt spezifiziert (SDP 4 Watt - Scenario Design Power). Damit kann der Chip rein passiv gekühlt werden, jedoch sind auch Varianten mit Lüfter möglich.
Model | Intel Pentium N3700 | Intel Pentium N3710 | ||||||||||||||||
Codename | Braswell | Braswell | ||||||||||||||||
Series | Intel Pentium | Intel Pentium | ||||||||||||||||
Serie: Pentium Braswell |
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Clock | 1600 - 2400 MHz | 1600 - 2560 MHz | ||||||||||||||||
L2 Cache | 2 MB | 2 MB | ||||||||||||||||
Cores / Threads | 4 / 4 | 4 / 4 | ||||||||||||||||
TDP | 6 Watt | 6 Watt | ||||||||||||||||
Technology | 14 nm | 14 nm | ||||||||||||||||
max. Temp. | 90 °C | 90 °C | ||||||||||||||||
Socket | FCBGA1170 | FCBGA1170 | ||||||||||||||||
Features | Intel HD Graphics (Braswell, 400 - 700 MHz), Wireless Display, Quick Sync, AES-NI, max. 8 GB Dual-Channel DDR3L-1600 (25,6 GB/s), 5x USB 3.0, 4x PCIe 2.0, 2x SATA 6.0 Gbit/s | Intel HD Graphics 405 (Braswell, 400 - 700 MHz), Wireless Display, Quick Sync, AES-NI, max. 8 GB Dual-Channel DDR3L-1600 (25,6 GB/s), 5x USB 3.0, 4x PCIe 2.0, 2x SATA 6.0 Gbit/s | ||||||||||||||||
iGPU | Intel HD Graphics (Braswell) (400 - 700 MHz) | Intel HD Graphics 405 (Braswell) (400 - 700 MHz) | ||||||||||||||||
Architecture | x86 | x86 | ||||||||||||||||
$161 U.S. | $161 U.S. | |||||||||||||||||
Announced | ||||||||||||||||||
Manufacturer | ark.intel.com | ark.intel.com |
Benchmarks
Average Benchmarks Intel Pentium N3700 → 100% n=32
Average Benchmarks Intel Pentium N3710 → 114% n=32
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation