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Intel Celeron N3160 vs Intel Atom E3805 vs Intel Celeron N3000

Intel Celeron N3160

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Der Intel Celeron N3160 ist ein Anfang 2016 vorgestellter Quad-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,6 bis 2,24 GHz (Burst) und gehört der Braswell-Plattform an. Die Fertigung erfolgt in einem fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den vier CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-11.2-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L-1600-Speichercontroller (2x 64 Bit, 25,6 GB/s). Im Vergleich zum Vorgänger Celeron N3150, bietet der N3160 eine um 160 MHz höhere Burst-Frequenz.

Architektur

Die Prozessorkerne, Codename "Airmont", wurden im Vergleich zum Vorgänger "Silvermont" (z.B. Pentium N3530) nur marginal modifiziert. Leistungssteigerungen resultieren somit hauptsächlich aus dem verbesserten Fertigungsprozess, der in einigen Situationen eine bessere Ausnutzung des Taktspielraumes erlaubt. Die Pro-MHz-Leistung liegt weiterhin deutlich unter der preislich höher angesiedelten Core-Serie (z.B. Broadwell).

Performance

Mit 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,6 bis 2,24 GHz ähneln die technischen Daten dem Vorgängermodell Celeron N2940, sodass die Prozessorleistung insgesamt nur marginal höher ausfällt. Damit bewältigt der Prozessor die meisten Alltagsanwendungen (Office, Browsing) problemlos und ist auch für leichtes Multitasking geeignet.

Grafik

Die HD Graphics (Braswell) basiert auf Intels Gen8-Architektur, welche DirectX 11.2 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Broadwell-Serie (z.B. HD Graphics 5300) zum Einsatz kommt. Mit in diesem Fall lediglich 12 aktivierten EUs und einer Taktrate von maximal 640 MHz fällt die Leistung allerdings deutlich niedriger aus. Im Mittel ergibt sich eine Performancesteigerung von knapp Faktor zwei gegenüber der HD Graphics (Bay Trail), womit sich die GPU etwas unterhalb der älteren HD Graphics 4000 einordnet. Deshalb werden lediglich ältere und anspruchslose Spiele wie Counter-Strike: GO flüssig wiedergegeben.

Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die Wiedergabe von 4K/H.265-Material beherrscht.

Leistungsaufnahme

Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 6 Watt spezifiziert (SDP 4 Watt). Damit kann der Chip im Regelfall rein passiv gekühlt werden.

Intel Atom E3805

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Der Intel Atom E3805 ist ein sparsamer low-end Dual-Core-SoC für eingebettete Systeme. Mögliche Einsatzgebiete sind unter anderem PKWs und Nutzfahrzeuge, Industrieanlagen, Netzwerkanwendungen oder militärische Systeme. Er taktet mit 1,33 GHz und gehört der Bay-Trail-Plattform an. Dank eines speziell für Low-Power-Chips optimierten 22-Nanometer-Prozesses (P1271) mit Tri-Gate-Transistoren konnte die Performance sowie die Energieeffizienz gegenüber früheren Atom-Prozessoren deutlich gesteigert werden.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen der E3800er-Serie integriert der E3805 keine Grafikeinheit und verfügt deshalb über eine besonders niedrigen Leistungsaufnahme.

Architektur

Die Prozessorkerne basieren auf der Silvermont-Architektur, welche erstmals bei einem Atom-Prozessor als out-of-order-Design ausgeführt wurde. Die dadurch erhöhte Auslastung der Pipeline sowie viele weitere Detailverbesserungen (optimierte Sprungvorhersage, vergrößerte Buffer, verbesserte Decoder) steigern die Pro-MHz-Leistung um etwa 50 Prozent. Gleichzeitig entfällt allerdings das Hyper-Threading-Feature der Vorgängermodelle. Weitere wichtige Änderungen umfassen die Unterstützung neuer Befehlssatzerweiterungen wie SSE 4.1 und 4.2 sowie AES-NI (modellabhängig).

Performance

Dank der verbesserten Mikroarchitektur übertrifft die Performance trotz der niedrigen Taktrate viele ältere Atom-Modelle und ist in etwa mit AMDs C-50 APU vergleichbar. Für einfache Anwendungen und Steuerungs-Aufgaben bestehen ausreichende Leistungsreserven, nicht jedoch für anspruchsvollere Software.

Leistungsaufnahme

Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 3 Watt spezifiziert, sodass der Chip auch in sehr kompakten Geräten eingesetzt werden kann und keiner aktiven Kühlung bedarf.

Intel Celeron N3000

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Der Intel Celeron N3000 ist ein Anfang 2015 vorgestellter Dual-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,04 bis 2,08 GHz (Burst) und gehört der Braswell-Plattform an. Die Fertigung erfolgt in einem fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den beiden CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-11.2-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L-1600-Speichercontroller (2x 64 Bit, 25,6 GB/s).

Architektur

Die Prozessorkerne, Codename "Airmont", wurden im Vergleich zum Vorgänger "Silvermont" (z.B. Pentium N3530) nur marginal modifiziert. Leistungssteigerungen resultieren somit hauptsächlich aus dem verbesserten Fertigungsprozess, der in einigen Situationen eine bessere Ausnutzung des Taktspielraumes erlaubt. Die Pro-MHz-Leistung liegt weiterhin deutlich unter der preislich höher angesiedelten Core-Serie (z.B. Broadwell).

Performance

Mit 2 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,04 bis 2,08 GHz ähneln die technischen Daten dem Vorgängermodell Celeron N2810, sodass die Prozessorleistung insgesamt nur marginal höher ausfällt. Damit bewältigt der Prozessor lediglich einfache Alltagsanwendungen (Office, Videowiedergabe) zufriedenstellend, wird aber bereits bei komplexen Webseiten oder leichtem Multitasking an seine Grenzen stoßen.

Grafik

Die HD Graphics (Braswell) basiert auf Intels Gen8-Architektur, welche DirectX 11.2 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Broadwell-Serie (z.B. HD Graphics 5300) zum Einsatz kommt. Mit in diesem Fall lediglich 12 aktivierten EUs und einer Taktrate von maximal 600 MHz fällt die Leistung allerdings deutlich niedriger aus. Im Mittel ergibt sich eine Performancesteigerung von knapp Faktor zwei gegenüber der HD Graphics (Bay Trail), womit sich die GPU noch immer deutlich unterhalb der älteren HD Graphics 4000 einordnet. In Kombination mit der schwachbrüstigen CPU werden lediglich ältere und anspruchslose Spiele wie Trackmania flüssig wiedergegeben.

Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die Wiedergabe von 4K/H.265-Material beherrscht.

Leistungsaufnahme

Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 4 Watt spezifiziert (SDP 3 Watt). Damit kann der Chip rein passiv gekühlt werden.

ModelIntel Celeron N3160Intel Atom E3805Intel Celeron N3000
CodenameBraswellBay TrailBraswell
SeriesIntel CeleronIntel AtomIntel Celeron
Serie: Celeron Braswell
Intel Celeron N3160 « 1.6 - 2.24 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron N31501.6 - 2.08 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron N30601.6 - 2.48 GHz2 / 2 cores
Intel Celeron N30501.6 - 2.16 GHz2 / 2 cores
Intel Celeron N30001.04 - 2.08 GHz2 / 2 cores
Intel Atom E38451.91 GHz4 / 4 cores
Intel Atom E38271.75 GHz2 / 2 cores
Intel Atom E38261.46 GHz2 / 2 cores
Intel Atom E38251.33 GHz2 / 2 cores
Intel Atom E3805 « 1.33 GHz2 / 2 cores
Intel Atom E38151.46 GHz1 / 1 cores
Intel Celeron N31601.6 - 2.24 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron N31501.6 - 2.08 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron N30601.6 - 2.48 GHz2 / 2 cores
Intel Celeron N30501.6 - 2.16 GHz2 / 2 cores
Intel Celeron N3000 « 1.04 - 2.08 GHz2 / 2 cores
Clock1600 - 2240 MHz1330 MHz1040 - 2080 MHz
L2 Cache2 MB1 MB2 MB
Cores / Threads4 / 42 / 22 / 2
TDP6 Watt3 Watt4 Watt
Technology14 nm22 nm14 nm
max. Temp.90 °C-40 °C - 110 °C90 °C
SocketFCBGA1170FCBGA1170FCBGA1170
FeaturesIntel HD Graphics (Braswell, 12 EUs, 320 - 640 MHz), Wireless Display, Quick Sync, AES-NI, max. 8 GB Dual-Channel DDR3L-1600 (25,6 GB/s), 5x USB 3.0, 4x PCIe 2.0, 2x SATA 6.0 Gbit/sSingle-Channel DDR3L-1067 (max. 8 GB, optional ECC), AES-NI, 4x PCIe 2.0Intel HD Graphics (Braswell, 12 EUs, 320 - 600 MHz), Wireless Display, Quick Sync, AES-NI, max. 8 GB Dual-Channel DDR3L-1600 (25,6 GB/s), 5x USB 3.0, 4x PCIe 2.0, 2x SATA 6.0 Gbit/s
iGPUIntel HD Graphics (Braswell) (320 - 640 MHz)Intel HD Graphics (Braswell) (320 - 600 MHz)
Architecturex86x86x86
Announced
Manufacturerark.intel.comark.intel.comark.intel.com
L1 Cache112 KB
$31 U.S.$107 U.S.

Benchmarks

3DMark - 3DMark Ice Storm Unlimited Physics
100%
1 N3160 +
19687 Points (16%)
3DMark - 3DMark Sling Shot (ES 3.0) Unlimited Physics
100%
1 N3160 +
1696 Points (19%)
Geekbench 4.4 - Geekbench 4.1 - 4.4 64 Bit Single-Core
100%
1 N3160 +
1091 Points (11%)
Geekbench 4.4 - Geekbench 4.1 - 4.4 64 Bit Multi-Core
100%
1 N3160 +
3305 Points (3%)
Mozilla Kraken 1.1 - Kraken 1.1 Total Score *
100%
1 N3160 +
4300 ms (5%)
Sunspider - Sunspider 1.0 Total Score *
100%
1 N3160 +
991 ms (11%)
Octane V2 - Octane V2 Total Score
100%
1 N3160 +
8018 Points (7%)
PCMark for Android - PCM f. Android Computer Vision
100%
1 N3160 +
3380 Points (18%)
PCMark for Android - PCM f. Android Storage
100%
1 N3160 +
7992 Points (17%)
PCMark for Android - PCM f. Android Work Score 2.0
100%
1 N3160 +
5399 Points (35%)
PCMark for Android - PCM f. Android Work Score
100%
1 N3160 +
7580 Points (38%)
CrXPRT 2 - CrXPRT2 Performance Score
100%
1 N3160 +
36 Points (20%)

Average Benchmarks Intel Celeron N3160 → 0% n=0

- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
red legend - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation

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#10 getting avg benchmarks for device 6455 +0.001s ... 0.015s

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#12 getting avg benchmarks for device 6782 +0s ... 0.015s

#13 got single benchmarks 6782 +0s ... 0.015s

#14 got avg benchmarks for devices +0s ... 0.015s

#15 min, max, avg, median took s +0.005s ... 0.02s

#16 return log +0s ... 0.02s

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Autor: Klaus Hinum,  8.09.2017 (Update:  1.07.2023)