Intel Celeron N3150 vs Intel Celeron N3000 vs Intel Celeron N3050
Intel Celeron N3150
► remove from comparisonDer Intel Celeron N3150 ist ein Anfang 2015 vorgestellter Quad-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,6 bis 2,08 GHz (Burst) und gehört der Braswell-Plattform an. Die Fertigung erfolgt in einem fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den vier CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-11.2-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L-1600-Speichercontroller (2x 64 Bit, 25,6 GB/s).
Architektur
Die Prozessorkerne, Codename "Airmont", wurden im Vergleich zum Vorgänger "Silvermont" (z.B. Pentium N3530) nur marginal modifiziert. Leistungssteigerungen resultieren somit hauptsächlich aus dem verbesserten Fertigungsprozess, der in einigen Situationen eine bessere Ausnutzung des Taktspielraumes erlaubt. Die Pro-MHz-Leistung liegt weiterhin deutlich unter der preislich höher angesiedelten Core-Serie (z.B. Broadwell).
Performance
Mit 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,6 bis 2,08 GHz ähneln die technischen Daten dem Vorgängermodell Celeron N2930, sodass die Prozessorleistung insgesamt nur marginal höher ausfällt. Damit bewältigt der Prozessor die meisten Alltagsanwendungen (Office, Browsing) problemlos und ist auch für leichtes Multitasking geeignet.
Grafik
Die HD Graphics (Braswell) basiert auf Intels Gen8-Architektur, welche DirectX 11.2 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Broadwell-Serie (z.B. HD Graphics 5300) zum Einsatz kommt. Mit in diesem Fall lediglich 12 aktivierten EUs und einer Taktrate von maximal 640 MHz fällt die Leistung allerdings deutlich niedriger aus. Im Mittel ergibt sich eine Performancesteigerung von knapp Faktor zwei gegenüber der HD Graphics (Bay Trail), womit sich die GPU etwas unterhalb der älteren HD Graphics 4000 einordnet. Deshalb werden lediglich ältere und anspruchslose Spiele wie Counter-Strike: GO flüssig wiedergegeben.
Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die Wiedergabe von 4K/H.265-Material beherrscht.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 6 Watt spezifiziert (SDP 4 Watt). Damit kann der Chip im Regelfall rein passiv gekühlt werden.
Intel Celeron N3000
► remove from comparisonDer Intel Celeron N3000 ist ein Anfang 2015 vorgestellter Dual-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,04 bis 2,08 GHz (Burst) und gehört der Braswell-Plattform an. Die Fertigung erfolgt in einem fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den beiden CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-11.2-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L-1600-Speichercontroller (2x 64 Bit, 25,6 GB/s).
Architektur
Die Prozessorkerne, Codename "Airmont", wurden im Vergleich zum Vorgänger "Silvermont" (z.B. Pentium N3530) nur marginal modifiziert. Leistungssteigerungen resultieren somit hauptsächlich aus dem verbesserten Fertigungsprozess, der in einigen Situationen eine bessere Ausnutzung des Taktspielraumes erlaubt. Die Pro-MHz-Leistung liegt weiterhin deutlich unter der preislich höher angesiedelten Core-Serie (z.B. Broadwell).
Performance
Mit 2 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,04 bis 2,08 GHz ähneln die technischen Daten dem Vorgängermodell Celeron N2810, sodass die Prozessorleistung insgesamt nur marginal höher ausfällt. Damit bewältigt der Prozessor lediglich einfache Alltagsanwendungen (Office, Videowiedergabe) zufriedenstellend, wird aber bereits bei komplexen Webseiten oder leichtem Multitasking an seine Grenzen stoßen.
Grafik
Die HD Graphics (Braswell) basiert auf Intels Gen8-Architektur, welche DirectX 11.2 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Broadwell-Serie (z.B. HD Graphics 5300) zum Einsatz kommt. Mit in diesem Fall lediglich 12 aktivierten EUs und einer Taktrate von maximal 600 MHz fällt die Leistung allerdings deutlich niedriger aus. Im Mittel ergibt sich eine Performancesteigerung von knapp Faktor zwei gegenüber der HD Graphics (Bay Trail), womit sich die GPU noch immer deutlich unterhalb der älteren HD Graphics 4000 einordnet. In Kombination mit der schwachbrüstigen CPU werden lediglich ältere und anspruchslose Spiele wie Trackmania flüssig wiedergegeben.
Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die Wiedergabe von 4K/H.265-Material beherrscht.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 4 Watt spezifiziert (SDP 3 Watt). Damit kann der Chip rein passiv gekühlt werden.
Intel Celeron N3050
► remove from comparisonDer Intel Celeron N3050 ist ein Anfang 2015 vorgestellter Dual-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,6 bis 2,16 GHz (Burst) und gehört der Braswell-Plattform an. Die Fertigung erfolgt in einem fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den beiden CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-11.2-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L-1600-Speichercontroller (2x 64 Bit, 25,6 GB/s).
Architektur
Die Prozessorkerne, Codename "Airmont", wurden im Vergleich zum Vorgänger "Silvermont" (z.B. Pentium N3530) nur marginal modifiziert. Leistungssteigerungen resultieren somit hauptsächlich aus dem verbesserten Fertigungsprozess, der eine bessere Ausnutzung des Taktspielraumes erlaubt. Die Pro-MHz-Leistung liegt weiterhin deutlich unter der preislich höher angesiedelten Core-Serie (z.B. Broadwell).
Performance
Mit 2 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,6 bis 2,16 GHz ähneln die technischen Daten dem Vorgängermodell Celeron N2815, sodass die Prozessorleistung insgesamt nur marginal höher ausfällt. Damit bewältigt der Prozessor lediglich einfache Alltagsanwendungen (Office, Videowiedergabe) zufriedenstellend, wird aber bereits bei komplexen Webseiten oder leichtem Multitasking an seine Grenzen stoßen.
Grafik
Die HD Graphics (Braswell) basiert auf Intels Gen8-Architektur, welche DirectX 11.2 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Broadwell-Serie (z.B. HD Graphics 5300) zum Einsatz kommt. Mit in diesem Fall lediglich 12 aktivierten EUs und einer Taktrate von maximal 600 MHz fällt die Leistung allerdings deutlich niedriger aus. Im Mittel ergibt sich eine Performancesteigerung von knapp Faktor zwei gegenüber der HD Graphics (Bay Trail), womit sich die GPU etwas unterhalb der älteren HD Graphics 4000 einordnet. In Kombination mit der schwachbrüstigen CPU werden lediglich ältere und anspruchslose Spiele wie Trackmania flüssig wiedergegeben.
Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die Wiedergabe von 4K/H.265-Material beherrscht.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 6 Watt spezifiziert (SDP 4 Watt). Damit kann der Chip im Regelfall rein passiv gekühlt werden.
Model | Intel Celeron N3150 | Intel Celeron N3000 | Intel Celeron N3050 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Codename | Braswell | Braswell | Braswell | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Series | Intel Celeron | Intel Celeron | Intel Celeron | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Serie: Celeron Braswell |
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Clock | 1600 - 2080 MHz | 1040 - 2080 MHz | 1600 - 2160 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
L2 Cache | 2 MB | 2 MB | 2 MB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Cores / Threads | 4 / 4 | 2 / 2 | 2 / 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TDP | 6 Watt | 4 Watt | 6 Watt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technology | 14 nm | 14 nm | 14 nm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Temp. | 90 °C | 90 °C | 90 °C | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Socket | FCBGA1170 | FCBGA1170 | FCBGA1170 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Features | Intel HD Graphics (Braswell, 12 EUs, 320 - 640 MHz), Wireless Display, Quick Sync, AES-NI, max. 8 GB Dual-Channel DDR3L-1600 (25,6 GB/s), 5x USB 3.0, 4x PCIe 2.0, 2x SATA 6.0 Gbit/s | Intel HD Graphics (Braswell, 12 EUs, 320 - 600 MHz), Wireless Display, Quick Sync, AES-NI, max. 8 GB Dual-Channel DDR3L-1600 (25,6 GB/s), 5x USB 3.0, 4x PCIe 2.0, 2x SATA 6.0 Gbit/s | Intel HD Graphics (Braswell, 12 EUs, 320 - 600 MHz), Wireless Display, Quick Sync, AES-NI, max. 8 GB Dual-Channel DDR3L-1600 (25,6 GB/s), 5x USB 3.0, 4x PCIe 2.0, 2x SATA 6.0 Gbit/s | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
iGPU | Intel HD Graphics (Braswell) (320 - 640 MHz) | Intel HD Graphics (Braswell) (320 - 600 MHz) | Intel HD Graphics (Braswell) (320 - 600 MHz) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Architecture | x86 | x86 | x86 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$107 U.S. | $107 U.S. | $107 U.S. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Announced | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Manufacturer | ark.intel.com | ark.intel.com | ark.intel.com |
Benchmarks
Average Benchmarks Intel Celeron N3150 → 0% n=0
Average Benchmarks Intel Celeron N3050 → 0% n=0
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation