Der Intel Celeron N2810 ist ein sparsamer Dual-Core-SoC aus dem Einstiegssegment. Er taktet mit bis zu 2,0 GHz und gehört der Bay Trail-M Plattform an. Dank eines speziell für Low-Power-Chips optimierten 22-Nanometer-Prozesses (P1271) mit Tri-Gate-Transistoren konnte die Performance sowie die Energieeffizienz gegenüber dem Vorgänger deutlich gesteigert werden.
Architektur
Die Prozessorkerne basieren auf der neuen Silvermont-Architektur, welche erstmals bei einem Atom-Prozessor als Out-of-order-Design ausgeführt wurde. Die dadurch erhöhte Auslastung der Pipeline sowie viele weitere Detailverbesserungen (optimierte Sprungvorhersage, vergrößerte Buffer, verbesserte Decoder) sollen die Pro-MHz-Leistung um etwa 50 Prozent steigern. Gleichzeitig entfällt allerdings das Hyper-Threading-Feature der Vorgängermodelle. Weitere wichtige Änderungen umfassen die Unterstützung neuer Befehlssatzerweiterungen wie SSE 4.1 und 4.2 sowie AES-NI (modellabhängig).
Performance
Dank der verbesserten Mikroarchitektur übertrifft die Performance bisherige Atom-Modelle wie den Z2760 deutlich. Damit liegt der Celeron N2810 in Schlagdistanz zu AMD-APUs wie dem AMD A4-4355M, sodass ausreichende Leistungsreserven für einfache Office- und Multimedia-Anwendungen bestehen. Anspruchsvollere Software wird den Einstiegs-SoCs hingegen sehr schnell überfordern.
Grafik
Die HD Graphics (Bay Trail) basiert auf Intels-Gen7-Architektur, welche DirectX 11 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Ivy-Bridge-Serie (z.B. HD Graphics 4000) zum Einsatz kommt. Mit nur 4 EUs und maximal 756 MHz Taktrate fällt die Leistung aber noch deutlich niedriger als bei der HD Graphics (Ivy Bridge) aus, sodass nur ältere und weniger anspruchsvolle Windows-Spiele flüssig dargestellt werden. Obwohl selbst dies ein drastischer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger ist, reicht die GPU-Performance nicht an konkurrierende AMD-APUs (mit allerdings zumeist höherer TDP) heran.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 7,5 Watt spezifiziert, sodass der Chip auch in sehr kompakten Subnotebooks oder Tablets eingesetzt werden kann. Bei typischer Nutzung soll die Leistungsaufnahme bei nur 4,5 Watt liegen (SDP).
Der Intel Celeron N2820 ist ein sparsamer Dual-Core-SoC aus dem Einstiegssegment. Er taktet mit bis zu 2,4 GHz und gehört der Bay Trail-M Plattform an. Dank eines speziell für Low-Power-Chips optimierten 22-Nanometer-Prozesses (P1271) mit Tri-Gate-Transistoren konnte die Performance sowie die Energieeffizienz gegenüber dem Vorgänger deutlich gesteigert werden.
Architektur
Die Prozessorkerne basieren auf der neuen Silvermont-Architektur, welche erstmals bei einem Atom-Prozessor als Out-of-order-Design ausgeführt wurde. Die dadurch erhöhte Auslastung der Pipeline sowie viele weitere Detailverbesserungen (optimierte Sprungvorhersage, vergrößerte Buffer, verbesserte Decoder) sollen die Pro-MHz-Leistung um etwa 50 Prozent steigern. Gleichzeitig entfällt allerdings das Hyper-Threading-Feature der Vorgängermodelle. Weitere wichtige Änderungen umfassen die Unterstützung neuer Befehlssatzerweiterungen wie SSE 4.1 und 4.2 sowie AES-NI (modellabhängig).
Performance
Dank der verbesserten Mikroarchitektur übertrifft insbesondere die Single-Thread-Performance bisherige Atom-Modelle wie den Z2760 deutlich. Insgesamt liegt der Celeron N2820 in Schlagdistanz zu preiswerten Einstiegs-CPUs von AMD wie dem E1-2500, sodass ausreichende Leistungsreserven für die meisten Office- und Multimedia-Anwendungen bestehen. Anspruchsvollere Software wird den Einstiegs-SoCs hingegen schnell überfordern.
Grafik
Die HD Graphics (Bay Trail) basiert auf Intels-Gen7-Architektur, welche DirectX 11 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Ivy-Bridge-Serie (z.B. HD Graphics 4000) zum Einsatz kommt. Mit nur 4 EUs und maximal 756 MHz Taktrate fällt die Leistung aber noch deutlich niedriger als bei der HD Graphics (Ivy Bridge) aus, sodass nur ältere und weniger anspruchsvolle Windows-Spiele flüssig dargestellt werden. Obwohl selbst dies ein drastischer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger ist, reicht die GPU-Performance nicht an konkurrierende AMD-APUs heran.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 7,5 Watt spezifiziert, sodass der Chip auch in sehr kompakten Subnotebooks oder Tablets eingesetzt werden kann. Bei typischer Nutzung soll die Leistungsaufnahme bei nur 4,5 Watt liegen (SDP).
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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#9 getting avg benchmarks for device 4991 +0.003s ... 0.015s
#10 got single benchmarks 4991 +0.006s ... 0.02s
#11 got avg benchmarks for devices +0s ... 0.02s
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#13 return log +0.002s ... 0.058s
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