Intel Processor N200 vs Intel Core i7-8550U vs Intel Core i3-8130U
Intel Processor N200
► remove from comparisonDer Intel Processor N200 ist eine Notebook-CPU der Einstiegsklasse der Alder Lake-N Serie. Er wurde im Januar 2023 vorgestellt und bietet 4 der 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Gracemont Architektur) mit 1 GHz bis zu 3,7 GHz (3,2 GHz Multi-Core-Turbo). Die E-Kerne unterstützen kein HyperThreading und sollen eine vergleichbare Performance wie alte Skylake Kerne bieten (z.B. i7-6300HQ). Der i3 bietet keinerlei vPro Management Features.
Performance
Die Performance des N200 ist durch die Halbierung der Kerne deutlich schwächer als beim i3-N305. Die Einzelkernperformance ist aber aufgrund der fehlenden P-Kerne in Alder Lake-N eingeschränkt. Theoretisch sollte sich die Performance etwas unterhalb eines alten Core i5-8250U befinden (4 Kerne mit Hyperthreading, max 3,4 GHz, 15W).
Grafikeinheit
Alder Lake-N integriert eine Xe basierende Grafikeinheit mit bis zu 32 EUs (Execution Units). Diese sind alle im N200 aktiviert und takten von 450 - 750 MHz relativ gering. Durch die geringe Kernanzahl, Taktung und die Einschränkung auf Single-Channel-RAM, ist die Spieleleistung aber deutlich eingeschränkt.
Features
Der kleine Alder-Lake-N-Chip integriert teilweise Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.2 (im PCH). Der integrierte Speicherkontroller unterstützt Single-Channel DDR4-3200, DDR5-4800 und LPDDR5-4800. Die Media Engine Quick Sync kann nun auch AV1 dekodieren (wie bei Alder Lake). Für die externe Anbindung von Peripherie unterstützt der PCH PCIe Gen3 x9.
Leistungsaufnahme
Der N200 ist nur mit 6 Watt (PL1) TDP spezifiziert und eignet sich daher auch für lüfterlose Systeme. Gefertigt wird der Prozessor im verbesserten Intel 7 Prozess (10 nm SuperFin).
Intel Core i7-8550U
► remove from comparisonDer Intel Core i7-8550U ist ein sparsamer Quad-Core-SoC für Notebooks und Ultrabooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und Ende August 2017 vorgestellt wurde. Er gehört zur Kaby-Lake-Refresh Generation und ist der direkte Nachfolger des Core i7-7500U bzw. i5-7260U, welche jedoch beide noch Dual-Core Prozessoren waren. Der i7-8550U bietet 4 Prozessorkerne mit 1,8 bis 4 GHz. Die integrierte Grafikkarte hört nun auf den Namen Intel UHD Graphics 620, unterscheidet sich jedoch von der Intel HD Graphics 620 der Vorgänger nicht. Weiters bietet die CPU noch einen integrierten DDR4-2400 / LPDDR3-2133 Dual-Channel-Speichercontroller sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren (14nm+).
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Die Leistung des i7-8550U hängt stark vom konfigurierten TDP, wie lange der Boost laufen darf und von der Kühlung ab. Dadurch kann es zu einer hohen Schwankungsbreite kommen. Auf 15 Watt limitiert mit kurzem Boost erreicht die CPU z.B. 501 Punkte im Cinebench R15 Multi Test. Das derzeit schnellste von uns gemessene Notebook (Inspiron 17-7773) erreicht aber hier einen 23% höheren Wert.
Bei längerfristiger Performance (längeres Rendern von Videos) kann sich diese Differenz noch weiter erhöhen. Im Durchschnitt bei kurzen Lastphasen erreicht der i7-8550U in unseren Tests die Performance eines Core i5-7440HQ - einem 35 Watt Prozessor.
Die Einzelkernperformance ist dank des hohen Turbo-Boost-Taktes hervorragend und schlägt ebenfalls die alten Dual-Core Vorgänger.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel UHD Graphics 620 ist laut Intel identisch zur Intel HD Graphics 620 (z.B. im Core i5-7200U). Sie verfügt wie die alte HD Graphics 520 über 24 Ausführungseinheiten (EUs). Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb kann sie sich mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M messen.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt weiterhin im verbesserten 14-Nanometer-Prozess (14nm+) mit FinFET-Transistoren. Der TDP ist weiterhin ULV-typisch mit 15 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck zwischen 7,5 und 25 Watt variiert werden.
Intel Core i3-8130U
► remove from comparisonDer Intel Core i3-8130U ist ein sparsamer Dual-Core-SoC für Notebooks und Ultrabooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und. Er gehört zur wahrscheinlich zur Kaby-Lake-Refresh Generation (kein Coffee Lake) und ist der direkte Nachfolger des Core i3-7130U (kein Turbo-Boost, fix 2,7 GHz). Die integrierte Grafikkarte hört nun auf den Namen Intel UHD Graphics 620, unterscheidet sich jedoch von der Intel HD Graphics 620 der Vorgänger nicht. Weiters bietet die CPU noch einen integrierten DDR4-2400 / LPDDR3-2133 Dual-Channel-Speichercontroller sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren (14nm+?).
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Mit 2,2 bis 3,4 GHz taktet der Core i3-8130U beim maximalen Boost deutlich höher als sein Vorgänger i3-7130U (2,7 GHz). Dadurch sollte die Leistung in etwa einem alten Core i7-6500U (2,5 - 3,1 GHz) bzw Core i5-7260 (2,2 - 3,4 GHz) entsprechen. Der alte Core i3-7130U sollte durch das fehlende Turbo Boost deutlich abgehängt werden (bei ausreichender Kühlung des i3-8130U). Der schnellere Core i5-8250U bietet im Vergleich bereits 4 echte Prozessorkerne und ist dadurch bei Mehrkernlast deutlich schneller. Dadurch eignet sich der Prozessor am besten für alltägliche Aufgaben mit leichtem Multithreading. Bei anspruchsvollen Spielen, sind jedoch Quad-Cores zu bevorzugen.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel UHD Graphics 620 ist laut Intel identisch zur Intel HD Graphics 620 (z.B. im Core i3-7130U). Sie verfügt wie die alte HD Graphics 520 über 24 Ausführungseinheiten (EUs) und taktet ebenfalls mit relativ niedrigen 300 - 1.000 MHz (im i7 mit bis zu 1.100 MHz getaktet). Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb kann sie sich mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M messen.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt wahrscheinlich weiterhin im verbesserten 14-Nanometer-Prozess (14nm+) mit FinFET-Transistoren. Der TDP ist weiterhin ULV-typisch mit 15 Watt spezifiziert und kann auf 10 Watt und 800 MHz per cTDP-down konfiguriert werden.
Model | Intel Processor N200 | Intel Core i7-8550U | Intel Core i3-8130U | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Codename | Alder Lake-N | Kaby Lake Refresh | Kaby Lake Refresh | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Series | Intel Alder Lake-N | Intel Kaby Lake Refresh | Intel Kaby Lake Refresh | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Serie: Kaby Lake Refresh Kaby Lake Refresh |
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Clock | 1000 - 3700 MHz | 1800 - 4000 MHz | 2200 - 3400 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
L3 Cache | 6 MB | 8 MB | 4 MB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Cores / Threads | 4 / 4 4 x 3.7 GHz Intel Crestmont E-Core | 4 / 8 | 2 / 4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TDP | 6 Watt | 15 Watt | 15 Watt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technology | 10 nm | 14 nm | 14 nm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Temp. | 105 °C | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
iGPU | Intel UHD Graphics Xe 750 32EUs (Rocket Lake) (450 - 750 MHz) | Intel UHD Graphics 620 (300 - 1150 MHz) | Intel UHD Graphics 620 (300 - 1000 MHz) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Architecture | x86 | x86 | x86 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Announced | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Manufacturer | ark.intel.com | ark.intel.com | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
L1 Cache | 256 KB | 256 KB | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
L2 Cache | 1 MB | 1 MB | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Socket | BGA1356 | BGA1356 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Features | Dual-Channel DDR4 Memory Controller, HyperThreading, AVX, AVX2, Quick Sync, Virtualization, AES-NI | Dual-Channel DDR4/LPDDR3 Memory Controller, HyperThreading | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$409 U.S. |
Benchmarks
Average Benchmarks Intel Processor N200 → 100% n=28
Average Benchmarks Intel Core i7-8550U → 180% n=28
Average Benchmarks Intel Core i3-8130U → 128% n=28
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation