Aufmerksame Leser können sich möglicherweise erinnern: Der Hanvon N10 Pro ist ein bereits im letzten Jahr vorstellter E-Reader, wobei es sich im Prinzip eher um ein Tablet mit E-Ink-Bildschirm handelt. Nun gibt es das Modell in einer zweiten Generation, mit doch so einigen und signifikanten Verbesserungen. Am grundsätzlichen Konzept ändert sich aber natürlich nichts. Bereits auf den ersten Blick ist aber eine deutliche Änderung zu sehen: Auf der rechten Seite des Geräts befindet sich eine Möglichkeit, um den Eingabestift einzuhängen, welcher dann somit nicht so einfach verloren gehen kann. Der jetzt standardmäßig enthaltene Eingabestift benötigt keine Aufladung und soll 8.192 Druckstufen differenzieren können. Der Stift bringt mehrere Tasten mit, auf der linken Seite des eigentlichen E-Readers befinden sich auch mehrere Tasten.
Integriert sind vier Mikrofone, damit sollen sich auch Sprachaufnahmen oder Sprachnotizen in hoher Qualität aufnehmen lassen. Nicht unbedingt sofort sichtbar: Der Aufbau des Panels hat sich verändert, dessen Dicke soll um fast ein Drittel verringert wurden sein, was der Anzeigequalität etwa in Bezug auf Kontrast und Helligkeit zuträglich sein soll. Ebenfalls nicht sofort sichtbar: Der interne Speicher ist größer und misst nunmehr 128 statt 64 Gigabyte. Es handelt sich nach wie vor um ein System mit einem 10,3 Zoll großem Bildschirm, wobei die Pixeldichte mit 300 PPI angegeben wird, was eine typische Pixeldichte für moderne E-Ink-Reader darstellt. Die Farbdarstellung wird nicht unterstützt. Das 5,5 Millimeter große System kommt mit einem 6.500 mAh starken Akku. In China ist das Modell ab sofort für einen Preis von umgerechnet knapp 400 Euro erhältlich, als Betriebssystem kommt Android 14 zum Einsatz.
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