MutantC V4: Der Raspberry Pi-Handheld ist in einer neuen Version realisiert wurden, Lite-Variante verspricht einfachen Nachbau
Der MutantC ist ein ultrakompakter, transportabler PC auf Grundlage des Raspberry Pi (Affiliate-Link). Dabei erinnert das ausklappbare Display durchaus an Blackberry-Smartphones. Der MutantC in der Version 4 bringt gegenüber dem Vorgänger zahlreiche Verbesserungen mit. Eine der wichtigsten in Bezug auf den Nachbau dürfte die Realisierung einer Lite-Variante sein.
Die Lite-Variante ist deutlich einfacher zu realisieren und benötigt weniger Einzelteile, verzichtet dafür aber auf einige Features. Das Lite-Modell verzichtet so unter anderem auf mehrere Sensoren und kann dementsprechend weder die Beschleunigung, den Luftdruck, die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit messen. Dazu fehlt eine Erfassung des Ladezustands, die Benachrichtigungs-LED, der Infrarot-Sender und einige weitere Features wie etwa Vibrationen.
Nach wie vor können Interessierte sowohl den Raspberry Pi als auch andere kompatible Einplatinenrechner im gleichen Format einsetzen. Je nach Vorlieben kann ein 3,5, 2,8 oder 4,0 Zoll großes Display genutzt werden. Sowohl die Lite- als auch die reguläre Variante des MutantC ist mit einem aus 56 Tasten bestehenden Keyboard ausgestattet und kann so durchaus auch als Notebook genutzt werden.
Die neue Variante des MutantC setzt nun auf einen ERSP32-S2-Chip, wodurch die Lötarbeiten einfacher werden sollen. Trotzdem sind für den Nachbau sowohl ein guter Lötkolben als auch grundlegende Lötkenntnisse nötig. Zudem dürften zumindest für die Herstellung der Leiterplatinen fast alle Interessierten auf einen externen Dienstleister zurückgreifen müssen, Nutzer ohne eigenen 3D-Drucker müssen zudem die Teile des Gehäuses drucken lassen. Wie gehabt stehen zum Nachbau ausführliche Anleitungen und Einkaufslisten bereit.
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