Motorolas Android 15 Roadmap zeigt mäßigen Update-Support, Besserung ist in Sicht
Während Samsung und Google zumindest für ihre Flaggschiffe ganze sieben Jahre lang Android-Updates versprechen, fällt die Update-Politik von Motorola weitaus weniger kundenfreundlich aus. Selbst Flaggschiffe wie das Motorola Razr 50 Ultra (ca. 1.020 Euro auf Amazon) erhalten nur drei große Android-Updates, die meisten Modelle der Moto G-Serie bekommen überhaupt nur ein großes Android-Update und drei Jahre Sicherheits-Patches.
Es gibt allerdings Zeichen, dass Motorola künftig längeren Support plant. Denn das ThinkPhone 25 erhält ebenso wie das Motorola Edge 50 Neo fünf Jahre lang Android-Updates. Motorola hat nun außerdem bestätigt, welche Smartphones das Update auf Android 15 erhalten werden, wobei diese Liste unter Umständen noch um weitere Modelle erweitert werden könnte. Demnach dürfen Nutzer folgender Smartphones ein Update auf die neueste Android-Version erwarten:
- Motorola Edge+ 2023
- Motorola Edge 2024
- Motorola Edge 40 Pro
- Motorola Edge 50 / Edge 50 Fusion / Edge 50 Neo / Edge 50 Pro / Edge 50 Ultra
- Moto G Power 5G (2024)
- Moto G 5G (2024)
- Moto G Stylus 5G (2024)
- Moto G34 5G
- Moto G35
- Moto G45
- Moto G55
- Moto G75
- Moto G85
- Motorola Razr 40 / Razr 40 Ultra
- Motorola Razr 50 / Razr 50 Ultra
- ThinkPhone by Motorola
- ThinkPhone (2025)
Android 15 führt eine Vielzahl neuer Funktionen ein, inklusive der Möglichkeit, nur einen Teil des Bildschirms aufzuzeichnen, verbesserter Lautstärke-Regler und neuer Optionen zum Durchsuchen von PDF-Dateien. Der sogenannte "Private Space" erlaubt es, Apps und Daten in einem passwortgeschützten Bereich zu sammeln. Die Widget-Vorschau kann nun auf Nutzer-Daten zugreifen, um zu zeigen, wie ein Widget tatsächlich aussieht, wenn dieses am Homescreen platziert wird. Der neue "Theft Detection Lock" kann ein Smartphone automatisch sperren, wenn dieses dem Nutzer aus der Hand gerissen wird.