Motorola enthüllt das One Fusion+ mit einer Pop-up-Kamera für 299 Euro
Das Motorola One Fusion+ ist mit einem 6,5 Zoll IPS-Display im 19,5:9-Format recht groß, die Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixel bei 395 PPI ist Durchschnitt. Spannend ist allerdings, dass der Bildschirm HDR10-zertifiziert ist, dank der Pop-up-Kamera gibt es weder eine Notch noch ein Punch Hole.
Im Inneren werkelt ein Qualcomm Snapdragon 730, dem 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash-Speicher zur Seite gestellt werden. Letzterer kann bei Bedarf mit einer microSD-Speicherkarte erweitert werden. Der sparsame Chip dürfte in Kombination mit dem 5.000 mAh fassenden Akku eine ordentliche Laufzeit erreichen, geladen wird per USB-C mit bis zu 15 Watt.
An der Seite des Plastikgehäuses findet sich ein dedizierter Google Assistant-Button, der Fingerabdrucksensor wurde auf der Rückseite des Geräts platziert. Anders als die meisten aktuellen Konkurrenten bietet das Motorola One Fusion+ einen Kopfhöreranschluss an der Unterseite des Geräts.
Pop-up- und Quad-Kamera
Die 16 Megapixel Pop-up-Selfie-Kamera ist eines der Design-Highlights des One Fusion+. Auf der Rückseite sind gleich vier Kameras zu sehen, die Hauptkamera setzt auf einen 64 Megapixel auflösenden Sensor mit einem f/1.8-Objektiv, durch Pixel Binning lassen sich damit 16 MP große Bilder mit geringerem Bildrauschen aufzeichnen.
Dazu kommen eine 8 MP Ultraweitwinkel-Kamera mit einem Bildwinkel von 118 Grad, eine 5 MP Makro-Kamera sowie ein 2 MP ToF-Sensor. Die Kamera unterstützt viele der heute üblichen Features, inklusive einem Nachtmodus, Auto HDR sowie der Aufnahme von RAW-Dateien und Cinemagraphen.
Preis und Verfügbarkeit
Motorola nimmt über seine offizielle Webseite ab sofort Vorbestellungen für das One Fusion+ in der Farbe Twilight Blue zum Preis von 299 Euro entgegen, die Auslieferung startet im Juli.