Notebookcheck Logo

Motorola: Weitere Entlassungen, nur 500 von einst 20.000 Mitarbeitern übrig

Motorola: Weitere Entlassungen, nur 500 von einst 20.000 Mitarbeitern übrig
Motorola: Weitere Entlassungen, nur 500 von einst 20.000 Mitarbeitern übrig
Lenovo entlässt wieder hunderte Mitarbeiter bei seiner Tochter Motorola Mobility. Von eins 20.000 Mitarbeitern, die Motorola Mobility bei der Übernahme von Google hatte, sind damit nur noch 500 übrig.

Der Kahlschlag setzt sich fort: Motorola Mobility verliert weitere 700 Mitarbeiter, sodass statt 1.200 Mitarbeitern nur noch 500 Angestellte übrig bleiben. Damit schreitet die Integration von Motorola in Lenovo weiter voran, vermutlich will Lenovo weiter Kosten sparen, indem alle Stellen, die nicht unbedingt bei Motorola bleiben müssen, bei Lenovo angesiedelt sein werden.

Vor 5 Jahren, kurz vor dem Kauf durch Google, hatte Motorola Mobility noch 20.000 Angestellte. Bereits unter Google wurde diese Zahl immer weiter reduziert, bei der Übernahme durch Lenovo in 2014 waren immerhin noch 3.500 Angestellte übrig. Insgesamt hat Motorola Mobility seit der Google-Übernahme damit 97,5 % der Angestellten verloren. Geht man von der Mitarbeiteranzahl bei der Übernahme durch Lenovo aus sind nur noch etwa 14 % der Angestellten übrig. 

Für Lenovo stellt sich die Motorola Akquisition bisher als enttäuschend heraus, was Lenovo auch in einem der letzten Quartalsberichte unumwunden zugegeben hatte. Von der ursprünglichen Strategie, Motorola unabhängig von Lenovos eigener Mobil-Sparte agieren zu lassen, ist man Mitte 2015 schon abgewichen. Momentan dürfte Lenovo alle Hoffnungen in das Moto Z setzen, das neuste Moto Flaggschiff, welches erst vor kurzem durch Notebookcheck getestet wurde.

Quelle(n)

Alle 1 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2016-09 > Motorola: Weitere Entlassungen, nur 500 von einst 20.000 Mitarbeitern übrig
Autor: Benjamin Herzig, 27.09.2016 (Update: 20.07.2022)