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Motorola: Verkauf des Android-3.0-Tablets bisher schleppend

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Analyst macht nicht ausgereifte Technik und hohen Einstiegspreis für die schleppenden Verkäufe von Motorolas Tablet Xoom verantwortlich.

Der Start des Android-3.0-Tablets Motorola Xoom verlief nicht ohne Pannen. So musste sich das Motorola-Tablet gleich nach Vorstellung Kritik wegen des hohen Preises gefallen lassen. Zudem gab es Schwierigkeiten wegen Namensstreitigkeiten mit dem Online-Bezahlservice Xoom Corporation. Und nun läuft der Verkauf offenbar nicht so an, wie sich das Motorola erhofft hatte.

Laut dem Analysten Peter Misek von Jefferies & Company, Inc. waren die bisherigen Verkäufe des Xoom enttäuschend. Die Hardware des Xoom nannte Misek „buggy“ und für einen Preis von rund 500 US-Dollar als nicht angemessen. Laut Misek bietet Motorolas Xoom im direkten Vergleich zu Apples iPad 2 ein deutlich schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis. Dies sei wohl auch der Hauptgrund für den schleppenden Verkauf.

Laut Berichten soll es für das Motorola Xoom in Kürze via OTA (Over-The-Air (Programming)) ein Update auf Flash 10.2 geben. Damit könnte das Motorola-Tablet bei der Käufergunst wieder etwas Boden gutmachen. Bleibt abzuwarten, wie die Verkäufe für das Motorola Xoom hierzulande anlaufen werden. Derzeit hat sowohl Amazon als auch die Telekom das Motorola Xoom in der 3G-Version für 700 Euro angekündigt.

Quelle(n)

Zdnet: http://www.zdnet.com/blog/btl/motorola-xoom-sales-tepid-production-cuts-next/45978

Jefferies: http://www.jefferies.com/

Amazon: Motorola Xoom Tablet für 700 Euro vorbestellbar

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 14.03.2011 (Update:  9.07.2012)