Motorola Razr 40 Ultra soll massive Downgrades erhalten, trotz Ultra-Branding
Das Motorola Razr 40 Ultra kommt laut der jüngsten Leaks schon bald zum Preis von rund 1.200 Euro auf den Markt, womit das Gerät denselben Listenpreis trägt wie das Razr 2022, das mittlerweile für rund 1.000 Euro zu bekommen ist. Nachdem das Smartphone bereits auf hochauflösenden Renderbildern zu sehen war, konnte XDA-Developers nun die Spezifikationen des Falt-Phones in Erfahrung bringen.
Ob das Smartphone die "Ultra"-Bezeichnung verdient, ist fraglich. Das Smartphone besitzt zwar denselben Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1, der schon beim Vorgänger zum Einsatz kam, das Hauptdisplay erreicht aber nur noch eine Bildfrequenz von 120 Hz statt 144 Hz. Die Auflösung von 2.640 x 1.080 Pixel deutet auf ein etwas höheres Format. Das Zweitdisplay ist mit einer Auflösung von 1.056 x 1.066 Pixel praktisch quadratisch und weitaus größer als beim Vorgänger. Außerdem sollen sich endlich ganze Android-Apps auf dem Zweitdisplay nutzen lassen, statt nur Widgets.
Das mit Abstand bedeutendste Downgrade ist die Hauptkamera, denn Motorola soll vom 50 MP OmniVision OV50A Sensor im 1/1,55 Zoll Format auf einen 12 MP Sony IMX563 im 1/2,55 Zoll Format umsteigen. Dazu kommen eine 13 MP Ultraweitwinkel-Kamera mit SK Hynix Hi1336 Sensor sowie eine 32 MP Selfie-Kamera auf Basis des OmniVision OV32B40. Motorola verbaut im Topmodell 12 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Flash-Speicher. Das Smartphone soll eine Dual-SIM, NFC und Ultrabreitband unterstützen. Laut XDA-Developers wird das Razr 40 Ultra in Blau, in Schwarz und in Rot angeboten. Der Akku soll 3.640 mAh fassen und mit bis zu 33 Watt geladen werden können.
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