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Motorola Adaptive Display Konzept-Smartphone lässt sich zur Smartwatch biegen

Motorola hat ein Konzept-Smartphone entwickelt, das auch als Uhr getragen werden kann. (Bild: Lenovo)
Motorola hat ein Konzept-Smartphone entwickelt, das auch als Uhr getragen werden kann. (Bild: Lenovo)
Lenovo hat ein interessantes Konzept-Design eines neuen Smartphones gezeigt, das sich biegen lässt, und so kurzerhand in eine Smartwatch umfunktioniert werden kann. Ein Konzept-KI-Feature könnte den Look der Software ans Outfit des Nutzers anpassen, ein KI-Dokument-Scanner soll eine bessere Bildqualität ermöglichen.

Lenovo hat heute eine Reihe neuer Konzepte veröffentlicht, die einen Einblick hinter die Kulissen von Lenovos Entwicklungs-Abteilung gewähren. Ob die gezeigten Produkte je auf den Markt kommen, steht zwar nicht fest, interessant sind die Konzepte aber allemal.

Denn das Motorola Adaptive Display Konzept-Smartphone kann nach außen gebogen werden, statt wie beispielsweise das Samsung Galaxy Z Flip5 (ca. 1.330 Euro auf Amazon) nach innen zusammengeklappt zu werden. Diese Bauweise erlaubt es, das 6,9 Zoll OLED-Display um das Handgelenk zu wickeln, wodurch das Smartphone effektiv als sehr große Smartwatch agiert. Die Rückseite wird mit weichem Stoff bezogen, um den Tragekomfort zu verbessern.


Alternativ kann ein kleiner Teil des Displays umgeklappt und so als Standfuß genutzt werden, wodurch die verfügbare Bildschirmfläche auf 4,6 Zoll schrumpft. Lenovo hat passend dazu ein MotoAI-Konzept enthüllt, das einige der Möglichkeiten zeigen soll, die eine künstliche Intelligenz bietet, die Lenovo derzeit entwickelt, und die alle Daten lokal auf dem Endgerät verarbeiten soll. Wie man das etwa von ChatGPT kennt, kann diese KI Fragen beantworten oder auch Texte formulieren.

Eine der ungewöhnlicheren Möglichkeiten ist, ein Selfie aufzunehmen, und daraus ein Hintergrundbild für das eigene Smartphone zu generieren, sodass dieses stets zum getragenen Outfit passt. Mithilfe von 2.0 Mobile Doc Scan sollen Dokumente mit einer Smartphone-Kamera in deutlich höherer Qualität als bisher gescannt werden, während ein Konzept namens Privacy Content Obfuscation automatisch persönliche Daten wie Namen oder Adressen zensiert, wenn ein Foto auf sozialen Netzwerken geteilt wird.


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Autor: Hannes Brecher, 24.10.2023 (Update: 15.08.2024)