Moto G7 im 360 Grad-Video: Waterdrop-Notch und dickes Kinn
Eine Notch ist ja gemeinhin ein Kompromiss, um die Displayfläche zu erhöhen und gleichzeitig die Ränder zu reduzieren. Mit aktueller Technologie ist eine Integration der Kamera unter das Display noch nicht möglich, abgesehen von diversen Tricks wie ausfahrbaren oder ausschiebbaren Kameras verbleibt also nur die Einkerbung im Display oder, wie früher, dickere Ränder.
Beides zusammen macht allerdings recht wenig Sinn und dennoch wirken die hier zu sehenden Bilder des kommenden Moto G7 so, als hätte Lenovo die Notch als absichtliches Design-Feature zusätzlich integriert, denn der obere Rand wäre eigentlich dick genug, um die Selfie-Cam auch ohne Notch noch unterzubringen. Ganz besonders dick fällt auch der untere Rand, das sogenannte Kinn, des Moto G6-Nachfolgers aus und auch die Seitenränder wirken in jedem Fall dicker als bei anderen Herstellern.
Das Display selbst dürfte um die 6 Zoll messen, ein größeres Moto G7 Plus wird zudem erwartet. Laut geleakter CAD-Files misst das Gehäuse 157 x 75,3 x 8 mm, mit Kamerabuckel allerdings ganz schön dicke 9,5 mm. Eine Dual-Cam, möglicherweise bestehend aus 16 Megapixel-Sensor mit 5 Megapixel Sidekick-Shooter ist im typischen Moto-Design integriert, direkt darunter befindet sich der Fingerabdrucksensor mit Moto-Logo. An der Unterseite ist USB-C-Port sowie Kopfhöreranschluss zu finden. Motorola wird das Moto G7 wohl erst Anfang 2019 an den Start bringen.
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