Monster Hunter World: Rekord-Verkäufe bei Konsolen, Ruckeln auf dem PC
Monster Hunter World feiert Siegeszug bei PlayStation 4 und Xbox One
Wer sich zuvor mit einem Ableger der japanischen Actionspiel-Reihe vergnügen wollte, musste zu einem Nintendo-System greifen. Mit Monster Hunter World möchte Capcom die aktuelle Konsolen-Generation erobern – und trifft ins Schwarze. Der Titel führt in vielen Ländern die Spitze der Gaming-Charts an und konnte in rund einem halben Jahr 8,3 Millionen Käufer finden. Absoluter Rekord für den Publisher und Entwickler Capcom: so viel wie im zweiten Quartal 2018 nahm der Konzern bislang noch nie ein. Die Versionen für die Sony PlayStation 4 und die Microsoft Xbox One erreichten einen Metacritic-Score von 90 Prozent. Die PC Version wird am 9. August mit einer Verspätung von mehr als sechs Monaten in den Handel kommen. Noch dazu scheint die Computer-Fassung Feinschliff zu benötigen.
Monster Hunter World auf Notebook und PC: Ruckel-Orgie anstatt Sammelwahn?
Die Vorfreude über das Action-Highlight könnte von den Aussagen mancher Tester der PC-Ausführung etwas getrübt werden. Diverse Journalisten bekamen bereits ein Exemplar von Monster Hunter World, doch das Game scheint ziemlich Hardware-hungrig zu sein. Es gibt mehrere Berichte über Performance-Probleme, selbst auf Highend-Rechnern käme es zu starken Einbrüchen in der Framerate. William Yagi-Bacon von Capcom bestätigte diesen Umstand quasi. Er meint, dass sich die CPU für die hohen Performance-Ansprüche verantwortlich zeichne, das Spiel würde immer den vollständigen Level in den Speicher schreiben. Es bleibt zu hoffen, dass das Entwicklerstudio bis zur Veröffentlichung einen entsprechenden Patch bereitstellt.
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