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Modos kündigt Vorabveröffentlichung des 60 Hz 13,3" E-Ink Modos Paper Monitors einschließlich eines Entwicklungskits mit Open-Hardware und Open-Source-Hackability an

Der 13,3-Zoll-Papiermonitor von Modos hat eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, mit der dieses E-Ink-Display Videos flüssig wiedergeben kann (Bild: Modos).
Der 13,3-Zoll-Papiermonitor von Modos hat eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, mit der dieses E-Ink-Display Videos flüssig wiedergeben kann (Bild: Modos).
Modos hat die Markteinführung seines 13,3-Zoll-E-Ink-Monitors Modos Paper Monitor mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz angekündigt. Der Hauptnachteil langsamer E-Ink-Displays wurde durch eine Technologie mit niedriger Latenz beseitigt, die eine flüssige Videowiedergabe ermöglicht. Ein separates Modos Development Kit mit Open-Source-Hardware und -Software wird ebenfalls erhältlich sein.

Modos hat die Markteinführung seines 13,3-Zoll-Modos Paper Monitors mit monochromen und farbigen E-Ink-Panels angekündigt, die eine Bildwiederholrate von 60 Hz ermöglichen. Der Paper Monitor löst das Hauptproblem, das einer breiteren Verwendung von E-Ink-Displays entgegensteht, indem er Pixel mit geringer Latenz verwendet, die eine flüssige Videowiedergabe und reaktionsschnelles Scrollen ermöglichen. Für DIY- und Hacker-Projekte wird ein separates Modos-Entwicklungskit mit Open-Source-Hardware und -Software für die Integration in private und kommerzielle Projekte verfügbar sein.

E-Ink-Displays verwenden eine neuartige Methode zur Anzeige von Bildern und Text - geladene Farbpartikel, die sich je nach Anzeigesignal innerhalb des Panels bewegen und verschiedene Farben anzeigen. Wenn kein elektrisches Signal anliegt, bleiben die Partikel in ihrer aktuellen Position stabil, sodass das zuletzt angezeigte Bild über Jahre hinweg sichtbar bleibt. Dies führt zu einer langen Lebensdauer und einem geringen Stromverbrauch, was E-Ink-Displays ideal für E-Book-Reader (wie diesen bei Amazon) macht. Allerdings leiden die meisten E-Ink-Displays unter niedrigen Bildwiederholraten von etwa 10 Hz, was weit entfernt ist von der 60 Hz-Norm für Fernseher oder der 120+ Hz-Norm für Top-HDR-Mini-LED-Gaming-Monitore.

Modos hat einen benutzerdefinierten Displaytreiber mit schnellem Display-Speicher zusammen mit benutzerdefinierten Aktualisierungsalgorithmen entwickelt, um die Aktualisierungsrate für eine flüssige Videowiedergabe zu erhöhen. Um Pixeländerungen zu beschleunigen, aktualisiert der Modos-Controller mehrere Pixelregionen gleichzeitig anstatt nacheinander und kann Pixel-Farbänderungen rückgängig machen, bevor der Status vollständig geändert wird. Um das Scrollen der Seite zu beschleunigen, schaltet der Controller während des Scrollens automatisch in einen schnelleren Schwarzweißmodus und nach Abschluss des Scrollens wieder in einen langsameren Graustufenmodus.

Der Modos Paper Monitor kann Videos abspielen, ohne dass das herkömmliche E-Ink-Display blinkt, stottert oder das Bild verschwimmt. Das 13,3-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1600 x 1200 Bildpunkten, HDMI- und USB-Anschlüsse und ist mit Linux-, Mac- und Windows-Computern kompatibel.

Das Development Kit wird in 6- und 13,3-Zoll-Modellen mit Farb- und Monochrom-E-Ink erhältlich sein. Vorläufige Informationen zur Hardware sind auf GitHub verfügbar und unter der CERN Open Hardware License Version 2 - Strongly Reciprocal (CERN-OHL-S) lizenziert.

Das separate Modos Development Kit mit unmontiertem Display und Controller ermöglicht die Integration in DIY-Projekte (Bild: Modos).
Das separate Modos Development Kit mit unmontiertem Display und Controller ermöglicht die Integration in DIY-Projekte (Bild: Modos).
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Autor: David Chien, 22.05.2024 (Update: 15.08.2024)