Model Y Juniper Facelift: Spy Shots zeigen überraschende Änderungen am Design der Heckleuchte
Nachdem Tesla im Oktober mit der Testproduktion einiger modifizierter Prototypen des Model Y begonnen hat, soll die Produktionsrate in der Gigafactory Shanghai inzwischen bei über 200 überarbeiteten Fahrzeugen pro Tag liegen. Der Start der Serienproduktion ist für Januar geplant. Auch in den Werken in Texas und Berlin laufen die Startvorbereitungen für das Model Y Juniper auf Hochtouren.
In den Werken in Texas und Berlin laufen ebenfalls die Vorbereitungen für die Markteinführung des Model Y Juniper - insbesondere in der deutschen Gigafactory steht im kommenden Monat ein Staff Level Meeting zur Produktion des Facelifts an. Diese Informationen deuten alle auf eine unmittelbar bevorstehende Ankündigung des Tesla Model Y Juniper hin und erklären die zahlreichen zufälligen Sichtungen in den USA, Europa und China in den letzten Wochen.
Der Juniper Facelift wurde über die Weihnachtsfeiertage erneut gesichtet, diesmal bei Testfahrten in Kalifornien und New York. Das Foto aus Santa Clara zeigt einen interessanten Design-Twist am Heck. Bereits im Vorfeld wurde über eine durchgehende Beleuchtung (Light Bar) am Heck spekuliert.
Doch statt unter der Tarnfolie des Erlkönigs hervorzustechen, ragt das einzelne rote Licht dieses potenziellen Model Y Juniper durch eine Aussparung und dient scheinbar nur als dritte Bremsleuchte. Das heißt natürlich nicht, dass die endgültige Heckleuchte nicht auch in Segmenten leuchten könnte. Solange jedoch die Erlkönig-Tarnung nicht entfernt ist, können wir nicht mit Sicherheit sagen, ob Tesla sich für das ursprünglich gesichtete Design einer durchgehenden, ununterbrochenen Light Bar am Heck entschieden hat.
Außerdem wurde eine weitere Sichtung des neuen Model Y Juniper auf Video festgehalten. Der mit einer Plane getarnte Prototyp wurde bei starkem Regen gefilmt, während die Federung über Speed Bumps und ähnliche Hindernisse getestet wurde. Die Juniper Suspension scheint softer abgestimmt zu sein als die des aktuellen Model Y, was ein Kritikpunkt vieler Besitzer des Tesla Bestsellers war.
Zu den weiteren erwarteten Upgrades des Model Juniper gehören eine größere Batterie und effizientere Motoren sowie ein HW4-Kit und 48 V Niedervolt- und 800 V Hochvoltsysteme, ähnlich wie beim Cybertruck. Der 800 V-Powertrain wird es dem Juniper Refresh außerdem ermöglichen, an Teslas neuen V4-Superchargern mindestens 30 Prozent schneller zu laden als die aktuelle Generation des Model Y.
Quelle(n)
Moe Thajib & DennisCW (X)