Mit Viva zeigt Microsoft seine spannende Vision für die Zukunft des Home Office
Ob Arbeiten von Zuhause aus nur während der Pandemie weltweit Anklang findet oder auch in Zukunft das Mittel der Wahl für viele Unternehmen sein wird bleibt wohl abzuwarten, Microsoft glaubt aber offensichtlich daran, dass Home Office künftig zur Norm für viele Menschen wird. Im unten eingebetteten Video zeigt der Konzern, wie das für einen Mitarbeiter in Zukunft funktionieren könnte, von der Bewerbung bis zu einer großen Präsentation.
Während das Video futuristische Technologie wie etwa holografische Displays zeigt hat Microsoft auch ein Produkt am Start, das dabei helfen soll, eine derartige Zukunft zu schaffen. Diese Plattform, die Viva genannt wird, ist ab sofort verfügbar, viele Features werden aber erst über die nächsten Monate an die Nutzer verteilt. Bei Viva handelt es sich aber nicht um eine App oder einen Service, sondern viel umfassender um eine Plattform, die Unternehmen und Mitarbeiter dabei unterstützen soll, die Herausforderungen des Arbeitens von Zuhause aus zu bewältigen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Microsoft gibt an, dass Arbeit künftig nicht als Platz gesehen werden soll, stattdessen müssen Unternehmen Mitarbeiter untereinander vernetzen, um in einer "Hybrid-Welt" überleben zu können. Viva wird als Teil von Microsoft Teams arbeiten, und Mitarbeitern dabei viele wichtige Informationen zur Verfügung stellen. Im Bereich "Connections" gibts beispielsweise Einblicke in die interne Kommunikation, in die Firmenpolitik oder auch in Neuigkeiten zum Unternehmen.
"Insights" gibt Mitarbeitern und Managern einen Überblick darüber, wie produktiv einzelne Mitarbeiter sind, allerdings soll die Privatsphäre geschützt werden, indem persönliche Daten nur vom jeweiligen Mitarbeiter eingesehen werden können, während das Management nur anonymisierte Daten erhält, um Trends erkennen zu können. Bei "Learning" gibt's Fortbildungsmöglichkeiten, bei "Topics" handelt es sich sozusagen um ein unternehmensinternes Wiki. Viva soll stetig weiterentwickelt werden, sodass sich die Funktionalität in den kommenden Monaten und Jahren ändern könnte.