Mit Akku und Zwei-Wege-Kommunikation: Smarte Überwachungskamera kommt mit Sirene
Ab sofort gibt es bei Pearl eine neue Überwachungskamera 7links zu kaufen. Die IPC-775 soll sich besonders einfach installieren lassen - da sie nicht auf eine Kabelverbindung angewiesen ist. Konkret findet der Datenaustausch über WiFi - aber nur im 2,4-GHz-Band - statt. Über den USB Typ C-Anschluss kann die Kamera dauerhaft mit Strom versorgt werden, allerdings ist ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 5.000 mAh gleich verbaut. Damit soll sich eine Laufzeit von bis zu 6 Monaten ergeben, wobei diese Angabe schon bei 30 Aktivierungen am Tag gilt. Eine IP65-Zertifizierung wird beworben.
Aufgezeichnet soll mit einer Auflösung von 2.304 x 1.296 Pixeln, die Bildwiederholfrequenz wird mit nicht ganz flüssigen, für Überwachungszwecken aber wahrscheinlich komplett ausreichenden 15 Bildern in der Sekunde angegeben. Der Blickwinkel liegt bei 100°, der PIR-Bewegungssensor kann 120° abdecken - und zwar mit einer Reichweite von bis zu 8 Metern. Zuschaltbar ist eine Personenerkennung, womit eine Aufnahme auch nur bei einer menschlichen Bewegung ausgelöst werden soll.
In der Nacht können farbige Aufnahmen angefertigt werden. Dazu sind weiße LEDs verbaut, zudem stehen aber auch IR-LEDs bereit - solche ermöglichen dann eine unauffälligere Aufnahme. Wenn etwa Eindringlinge gleich vertrieben werden sollen, ist eine bis zu 90 dB starke Sirene manuell und automatisierbar aktivierbar. Eine App für iOS und Android wird unterstützt, dank einem eingebautem Mikrofon und Lautsprecher ist die Kommunikation mit vor der Kamera befindliche Personen möglich. Eine Speicherkarte mit einer Kapazität von bis zu 128 Gigabyte ist nutzbar, die Integration in das Smart Home möglich - so lässt sich etwa auf einem Amazon Echo Show das Livebild anzeigen. Weiterhin lassen sich Abläufe definieren, sodass beispielsweise verschiedene Lichter beim Aktivieren der Kamera angeschaltet werden.
Angeboten wird die Überwachungskamera zu einem Preis von knapp 60 Euro - der Markt für solche Systeme ist dabei gut gefüllt, an potenziellen Alternativen mangelt es also nicht.