Mini Pupper 2: Roboter mit Raspberry Pi-Schaltzentrale und 12 DOFs
Der Mini Pupper 2 ist ein neuer Roboter, der quelloffen sein soll. Damit lässt sich der Nachfolger zum Mini Pupper problemlos besonders tiefgreifend modifizieren lassen, zudem können so beispielsweise Drittanbieter kompatible Teile anbieten. Der Mini Pupper 2 soll sich auch für den Bildungseinsatz etwa in Schulen eignen - darüber hinaus ist natürlich die Maker-Szene eine typische Zielgruppe des Projekts.
Der Mini Pupper 2 wird in zwei Varianten realisiert, wobei die Pro-Version mit fortgeschrittenen Servo-Motoren ausgestattet sein soll. Konkret besitzen diese zusätzlich Feedback zur Beschleunigung und der Kraft, womit sich der Mini Pupper 2 gradueller steuern lassen dürfte.
Unabhängig von der gewählten Modellvariante kommt ein Raspberry Pi 4B (Affiliate-Link) oder ein Raspberry Pi Compute Module 4 zum Einsatz, als MCU wird ein ESP32 eingesetzt. Ein Mikrofon und Lautsprecher sind verbaut, dazu kommt ein mit 240 x 320 Pixeln auflösendes IPS-Display zum Einsatz. Ein Touch-Sensor ist verbaut.
Der Mini Pupper 2 soll sich durch Module erweitern lassen. Demonstriert wird so etwa das Verfolgen eines Objektes im Raum, wobei der Roboter dementsprechend seine Position anpassen kann. Zum Beispiel ließe sich auch ein echtes Haustier mit dem Roboter verfolgen.
Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne wird der Mini Pupper 2 in zahlreichen Versionen angeboten, für das Basismodell werden aktuell rund 479 Euro aufgerufen. Besitzer des Mini Pupper 1 können zudem auch nur die geänderten Teile beziehen und dementsprechend den Vorgänger aufrüsten. Die Auslieferung soll im Februar beginnen - potenziellen Unterstützern sollte allerdings das finanzielle Risiko von Crowdfunding-Kampagnen bewusst sein.
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