Mihogo One: Dieses klappbare E-Bike bietet eine Reichweite von 270 Kilometern, einen speziellen Drehmomentsensor und kann schwer beladen werden
Wie bereits angekündigt, ist das Mihogo One ab sofort auch im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne erhältlich. Dabei wird aktuell für die Pro-Version noch ein Preis von knapp 1.200 Dollar aufgerufen. Der Versand soll auch weltweit erfolgen können und im März 2024 starten. Nutzer in Deutschland sollten sich gut über die Versandbedingungen und auch die Einfuhrabgaben informieren - und auch die rechtliche Situation in ihrem Land, da der Motor für eine Nutzung in Deutschland als zulassungsfreies E-Bike zu stark ist. Unbedingt empfehlenswert ist eine Unterstützung der Crowdfunding-Kampagne somit für Kunden in Europa nicht, dabei muss auch das nicht zu vernachlässigende, finanzielle Risiko derartiger Finanzierung beachtet werden - gleichwohl handelt es sich bei Mihogo um einen durchaus etablierten Hersteller.
Beworben wird das Mihogo One als das E-Bike mit der höchsten Reichweite. Dies gilt allerdings nur für die Modellvariante Mihogo One Max, welches zwei Akkus mit Kapazitäten von 13 und 16 Wh mitbringt. Zwei Akkus sind immer installiert, bei den Versionen One Max und One Pro aber nur mit einer Kapazität von jeweils 11 Ah. Das One Max soll eine Reichweite von bis zu 270 Kilometern unterstützen. Unterschiede ergeben sich auch bei der Beleuchtung, diese leistet beim One Max 20 Watt, beim One Pro 30 Watt und beim One Max dann 65 Watt. Auch die Art und Weise der Regulierung des Motors unterscheidet sich: Hier setzt das Mihogo One nur auf einen Geschwindigkeitssensor, das One Pro und das One Max hingegen auf einen Drehmomentsensor. Beim One Max sind aber zwei Drehmomentsensoren verbaut - für jedes Pedal einen. Der Motor selbst befindet sich in der Hinterradnabe und soll 750 Watt und ein Drehmoment von 85 Nn leisten. Dieser beschleunigt auch ohne Treten bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h.
Der aus einer Magnesiumlegierung gefertigte Rahmen lässt sich zusammenklappen. Verbaut sind nicht nur hydraulische Scheibenbremsen, sondern auch Schutzbleche und ein Gepäckträger, welcher etwa auch zu Kindersitzen kompatibel ist. Ein IPS-Display ist verbaut und die Nutzung einer App ist ebenfalls möglich - auf dem Display lassen sich dann auch Abbiegehinweise anzeigen. Die Entsperrung kann bei Annäherung mit dem Smartphone auch automatisch erfolgen. Über das Gewicht hat Mihogo noch keine Aussage getroffen, das mit dicken Reifen ausgestattete Fahrrad dürfte aber definitiv kein Leichtgewicht sein.
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