Mihogo Air: Dieses E-Bike mit Carbonrahmen und Drehmomentsensor gibt es aktuell für unter 1.000 Euro
Der Hersteller Mihogo finanziert im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne aktuell ein neues E-Bike in mehreren Modellvarianten. Nicht selbstverständlich: Es kommt ein Carbon-Rahmen zum Einsatz, wodurch sich ein geringeres Gewicht ergeben soll. Angegeben wird ein Gewicht ab 22,6 Kilogramm, wobei dieses aber abhängig von der konkret gewählten Modellvariante ist.
Erhältlich ist das Fahrrad nicht nur in einer US-Variante, sondern auch einer EU-Version. Die Motorleistung ist dann auf 250 Watt limitiert, das Drehmoment wird mit 40 Nm angegeben. Es kommt ein Nabenmotor zum Einsatz, welcher von einem Drehmomentsensor gesteuert wird - damit findet die Unterstützung in Abhängigkeit von der aufgewendeten Kraft des Fahrers statt. Angeboten wird das Fahrrad mit einem oder zwei Akkus, die Kapazität liegt dann bei 460,8 Wh beziehungsweise ist doppelt so hoch - die Reichweite soll bei bis zu 206 Kilometer liegen, ist aber wie üblich stark abhängig von der gewählten Unterstützung und der Strecke. Die Ladezeit liegt bei mindestens 3,5 und maximal 5 Stunden, die Ladung der Version mit zwei Akkus soll mit höherer Ladeleistung und insgesamt schneller erfolgen können.
Aufgezogen sind 26,5 Zoll große und je nach Modellversion 1,95 oder 2,5 Zoll breite Reifen, die Version mit dem größeren Akku bringt auch einen verstellbaren Lenker mit. Es handelt sich jeweils um Tiefeinsteiger, eine Shimano SL-M315-Kettenschaltung mit sieben Gängen ist verbaut. Vorne und hinten werden hydraulisch agierende Scheibenbremsen mit 180 Millimeter großen Bremsscheiben eingesetzt. Eine Beleuchtung ist vorhanden, je nach gewählter Modellversion stehen auch Schutzbleche schon bereit. Der 2,4 Zoll große Bildschirm basiert auf der IPS-Technologie, die Verbindung zu einem Smartphone ist möglich. Bereits mit bestellbar sind Gepäckträger für vorne und hinten.
Im Rahmen der Indiegogo-Kampagne ist das Mihogo Air aktuell für einen Preis ab 936 Euro erhältlich. Es gelten die für Crowdfunding-Kampagnen üblichen, finanziellen Risiken für Unterstützer - der Hersteller ist aber schon etabliert. Ausgeliefert wird das Fahrrad Herstellerangaben zufolge bereits im Dezember. Über die Versandmodalitäten müssen sich potenzielle Unterstützer für ihr jeweiliges Land noch informieren.
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