Microsofts App Store verkauft in Windows 11 App Stores
Der Windows Store ist bislang nur begrenzt nützlich, denn wer Spiele oder Plattformen wie Steam oder den Epic Games Store herunterladen wollte, der musste bislang andernorts suchen. Das soll sich mit Windows 11 ändern, denn der Store soll nicht nur deutlich übersichtlicher werden, die Provision beim Verkauf von Spielen wird von 30 Prozent auf nur 12 Prozent reduziert, sodass man künftig deutlich mehr Titel im Store finden dürfte.
Darüber hinaus können alternative App Stores in Zukunft direkt über den Windows Store heruntergeladen werden. In den Monaten nach dem Launch sollen der Epic Games Store und der Amazon App Store verfügbar werden. Ob auch Steam im Windows Store zu finden sein wird wurde noch nicht bestätigt, nach den neuen Richtlinien spricht aber zumindest nichts dagegen. Die Stores werden dabei genau wie die übrigen Apps positioniert, sodass sie einfach aufgespürt werden können, während eine Detailseite Informationen zum jeweiligen Store liefert.
Der Amazon App Store wird sogar direkt in den Windows Store integriert, sodass es möglich ist, Android-Apps aus dem Amazon Store zu laden, ohne den Store selbst zuerst herunterladen und installieren zu müssen. Ob eine derartige Integration auch mit anderen Stores geplant ist wurde bislang nicht bestätigt. Der neue Microsoft Store beherbergt auch Web-Browser wie Opera sowie Apps wie Discord, die von der neuen Politik profitieren, dass alternative Bezahl-Systeme genutzt werden dürfen, ohne Microsoft eine Provision von den dabei erzielten Umsätzen abzutreten.
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