Microsoft präsentiert Windows 11 SE mit einigen Upgrades und unschönen Downgrades
Microsoft hat heute neben dem günstigen Surface Laptop SE auch eine neue Version von Windows 11 vorgestellt, die ebenfalls als SE bzw. als "Student Edition" vermarktet wird, und die sich speziell an günstige Laptops richtet – damit will Microsoft die gerade im Bildungssektor extrem beliebten Chromebooks kontern.
Nachdem Windows 10S auf Apps aus dem Windows Store beschränkt war hat Microsoft aus diesem Fehler gelernt – Windows 11 SE unterstützt auch die Installation von Programmen aus dem Internet. Microsoft hat laut eigener Aussage 18 Monate damit verbracht, sich mit Schülern und Lehrern zu unterhalten, und auf Basis dieses Feedbacks einige Änderungen vorgenommen, die aber allesamt eher klein ausfallen.
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Beispielsweise starten Apps in Windows 11 SE stets im Vollbildmodus – das dürfte in Anbetracht des 11,6 Zoll kleinen Display des Surface Laptop SE praktisch sein. Die mit Windows 11 eingeführten Widgets wurden entfernt, um Schüler im Unterricht nicht abzulenken, während die Snap Layouts deutlich vereinfacht wurden, sodass nun nur noch zwei Apps nebeneinander platziert werden können.
Microsoft Edge unterstützt nun standardmäßig Chrome-Erweiterungen, wodurch der Umstieg von einem Chromebook nahtloser vonstatten gehen soll. OneNote und Microsoft Teams fassen in Windows 11 SE sämtliche Features in jeweils eine App zusammen, statt wie bisher zwei unterschiedliche Apps mitzuliefern. Windows 11 SE wird ausschließlich auf Einsteiger-Laptops verfügbar sein, die sich an Bildungskunden richten, die ersten Notebooks mit der neuen Windows-Version sollen noch vor Ende des Jahres ausgeliefert werden.