Microsoft enthüllt Surface Pro 10 mit bis zu 64 GB RAM, zweimal Thunderbolt 4 und viel hellerem Display
Während die für Konsumenten bestimmte Variante des Microsoft Surface Pro 10 Gerüchen zufolge auf dem Qualcomm Snapdragon X Elite basiert und im Mai offiziell vorgestellt wird, hat Microsoft heute bereits die Business-Version des leistungsstarken Windows-Tablets angekündigt. Das Design des Surface Pro 10 for Business wird direkt vom Vorgängermodell übernommen.
Das Gerät erhält allerdings ein Upgrade auf Intel Meteor Lake, wahlweise auf den Core Ultra 5 135U oder den Core Ultra 7 165U, ein durchaus bedeutendes Upgrade im Vergleich zum Core i7-1265U des Vorgängermodells. Während das Basismodell mit nur 8 GB RAM ausgestattet ist, lässt sich das Tablet maximal mit 64 GB Arbeitsspeicher bestücken. Das Gerät besitzt einen Surface Connect-Anschluss, über den dieses aufgeladen wird, sowie zwei USB-C-Anschlüsse, die beide Thunderbolt 4 unterstützen.
Microsoft verbaut abermals ein 13 Zoll 120 Hz IPS-Panel im 3:2-Format mit einer Auflösung von 2.880 x 1.920 Pixel, das neue Display soll aber 33 Prozent heller als beim Vorgängermodell sein. Laut unseres Tests des Surface Pro 9 kam dieses Modell auf 450 Nits, das neue Gerät sollte daher 600 Nits erreichen. Zusammen mit der reflexionsmindernden Beschichtung soll sich das Surface Pro 10 for Business problemlos bei Tageslicht nutzen lassen. Ebenfalls neu ist die 1.440p-Webcam mit einem Ultraweitwinkel-Objektiv.
Ein NFC-Chip gehört zur Standardausstattung, ein 5G-Modem wird gegen Aufpreis angeboten. Microsoft überarbeitet auch die abnehmbare Tastatur, die eine präzisere Tastenbeleuchtung und eine besser lesbare Aufschrift bieten soll. Die Tastatur besitzt eine neue Copilot-Taste, und bietet weiterhin ein großes Trackpad sowie eine Mulde, um den Stylus zu verstauen.
Preise und Verfügbarkeit
Das Microsoft Surface Pro 10 for Business kommt in den USA voraussichtlich am 9. April zu Preisen ab 1.199 US-Dollar auf den Markt, Details zum Verkaufsstart in Deutschland stehen noch aus.