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Microsoft Windows 8.1 mit Bing: Hersteller zahlen bis zu 15 Dollar

Microsoft Windows 8.1 mit Bing: Hersteller zahlen bis zu 15 Dollar
Microsoft Windows 8.1 mit Bing: Hersteller zahlen bis zu 15 Dollar
Von wegen "kostenlos". Microsoft verlangt von OEM-Partnern bis zu 15 US-Dollar für Windows 8.1 mit Bing Suche. Das geht aus einem kürzlich veröffentlichten Dokument hervor, das bislang nicht in der Öffentlichkeit kursierte.

Windows-Kenner Paul Thurrott hat Anfang dieser Woche ein interessantes Dokument zu der Preispolitik von Microsoft im Zusammenhang mit Windows 8.1 mit Bing veröffentlicht. Mary Jo Foley, die mit Thurrott als Co-Host von Windows Weekly auftritt, publizierte diese Informationen dann auch in ihrem Blog All About Microsoft auf zdnet.com.

Im Kern geht aus diesem Dokument hervor, dass Microsoft für sein Betriebssystem Windows 8.1 mit Bing auf Tablet-Computern mit x86-Prozessoren - entgegen der weit verbreiteten Meinung, das OS sei kostenlos - mindestens 10 US-Dollar verlangt. Erst wenn der Lizenznehmer bestimmte und von Microsoft festgelegte Konfigurationen verwendet, reduziert sich der Preis bei Tablets mit Displays kleiner 9 Zoll auf 0 US-Dollar.

Hierfür müssen die OEMs beispielsweise Bing als Standardsuche einstellen und die MSN-Website als Startseite im Browser vorgeben. Der Anwender kann diese Vorabeinstellungen dann freilich später auf seinem Gerät ändern. Für Tablet-PCs mit einer Displaydiagonale von 10,1 Zoll oder kleiner setzt Microsoft pro Lizenz einen Preis von 25 US-Dollar fest. Nach besagtem "Configuration Discount" werden schlussendlich 15 Dollar fällig.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2015-01 > Microsoft Windows 8.1 mit Bing: Hersteller zahlen bis zu 15 Dollar
Autor: Ronald Tiefenthäler, 23.01.2015 (Update: 23.01.2015)