Microsoft Office und Mozilla Firefox unterstützen jetzt Apples M1-Chip mit deutlich besserer Performance
Microsoft hat in einem Blogeintrag angekündigt, dass die meisten Office 365-Apps nun nativ auf dem M1-SoC laufen, inklusive Outlook, Word, Excel, PowerPoint und OneNote. Microsoft betont, dass die Apps auch weiterhin problemlos auf Macs mit Intel-Prozessoren laufen werden, durch das jüngste Update soll die Performance auf ARM-Macs aber deutlich besser werden.
Microsoft arbeitet bereits daran, weitere Software für Apples ARM-Chips zu optimieren, inklusive Microsoft Teams. Darüber hinaus sollen im Januar einige Design-Anpassungen folgen, wie im unten eingebetteten Screenshot zu sehen wird der Startbildschirm der Office-Apps grundlegend überarbeitet, damit dieser besser zur moderneren Aufmachung von macOS 11 Big Sur passt. Outlook unterstützt am Mac endlich auch iCloud-Accounts, um E-Mails, Kontakte und Kalendereinträge von einer Apple ID mit Microsofts E-Mail-Programm zu synchronisieren.
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Mindestens ebenso spannend ist der Release von Firefox 84.0, denn in der zugehörigen Pressemeldung spricht Mozilla nicht nur von nativem M1-Support, sondern auch von einem massiven Performance-Sprung: Der Browser soll 2,5 Mal schneller starten, Web Apps bieten eine doppelt so gute Reaktionszeit.
Wer wissen will, welche seiner Apps bereits für den M1 SoC optimiert wurden, der kann dies beispielsweise über die App "Silicon" überprüfen, die auf Github kostenlos heruntergeladen werden kann. Apple hat kürzlich auch eine Liste von beliebten Apps zusammengestellt, die den neuen Chip unterstützen.