Im App Studio wählt man eine von mehreren verfügbaren Vorlagen aus. Darunter Vorlagen, um eine Speisekarte des eigenen oder des bevorzugten Restaurants zu erstellen, um einen Shop zu entwerfen, um seine Lieblingsband, -film, oder -musik vorzustellen. Dann lädt man passende Grafiken hoch, gibt den Kategorien der App einen passenden Namen und wählt die Farbe aus. Schon hat man eine App entwickelt und kann sie im Windows Store anbieten.
Zwar sind keine Programmierkenntnisse, aber dafür Englischkenntnisse nötig. Denn die Web-Anwendung ist zwar für Deutsche nutzbar, aber komplett in Englisch gehalten. Da die Anwendung in der Beta-Phase läuft, muss man außerdem bei Microsoft einen Einladungscode anfordern. Zudem erhält man nur Zugriff auf einfache Werkzeuge für simple Apps. Programmierer können allerdings den Quellcode exportieren und ihn erweitern für aufwändigere Apps. Woran es Windows Phone 8 noch immer mangelt sind aber vor allem professionelle Anwendungen von großen Anbietern. Trotzdem: Hobby-Apper und Kleinunternehmer dürfen sich freuen.