Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018 konnte Microsoft einen Umsatz in Höhe von 24,5 Millionen Dollar erwirtschaften, was im aussagekräftigeren Vorjahresvergleich einen Anstieg von 12 Prozent darstellt. Das operative respektive Netto-Einkommen wuchs ebenfalls um 15 und 16 Prozent auf 6,6 beziehungsweise 7,7 Milliarden US-Dollar.
Wenig Veränderungen gab es im OEM-Geschäft mit Windows, dort stieg der Umsatz mit 4 Prozent nur wenig an. Kommerzielle Windows-Produkte und entsprechende Cloud-Services konnten einen um 7 Prozent höheren Umsatz generieren und auch die Office-Sparte legte um 10 Prozent zu - der Umsatzsprung ist auf Office 365 zurückzuführen, dessen Umsatz sich um 42 Prozent erhöhte.
Besonders hoch war der Umsatzsprung bei Microsofts Cloud-Computing-Plattform Azure, dort wurde der Umsatz im Vorjahresvergleich nahezu verdoppelt (90 Prozent). Die Gaming-Sparte musste sich hingegen mit einem stagnierenden Umsatz zufriedengeben, wofür sinkende Hardwareverkäufe verantwortlich sind - das Geschäft mit Xbox-Software und -Services legte hingegen um 21 Prozent zu.
Die Anleger reagierten auf die Quartalszahlen äußerst positiv, der Börsenkurs stieg nachbörslich um gut vier Prozent.