Microsoft Co-Gründer Paul Allen stirbt mit 65 an Krebs
Paul Allen überredete seinen damaligen Schulfreund Bill Gates dazu Harvard zu verlassen, um mit ihm zusammen ein Unternehmen zu gründen, was mit der Zeit zum größten Software-Unternehmen weltweit heranreifen sollte. Am gestrigen Montag verstarb Paul Allen laut seiner Familie nach kurzem Krankheitsverlauf mit 65 Jahren an Krebs.
Nach einer Auseinandersetzung mit Gates verließ er die Firma im Jahr 1983, bevor das Unternehmen zu dem Software-Giganten wurde, das wir heute kennen. Seine Anteile behielt der einstige Partner jedoch, sodass deren explodierende Kurse ihm bald ein geldreiches Leben zwischen Yachten, Kunst, Rock Musik, Sport Teams, Gehirnforschung und Immobiliengeschäften ermöglichten.
Für die ersten 8 Jahre war Allen für die technischen Operationen bei Microsoft zuständig, dabei war er für wegweisende Programme wie MS-DOS und Word verantwortlich, welche mit den Grundstein für den späteren Erfolg des Konzerns mit Windows und Office legten.
Bereits 1982, ein Jahr vor seinem Weggang, wurde er mit einer anderen Krebsform diagnostiziert, immer wieder musste er gegen das Aufkommen der Krankheit ankämpfen, beispielsweise 2009 – 2010. zuletzt vermeldete er Anfang Oktober diesen Jahres, dass die Blutkrebsart wieder bei ihm entdeckt worden sei.
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Bild: Wikipedia