Metacritic Publisher Ranking 2021: Sega hatte im Vorjahr die besten Spiele, EA verpasst die Top 20
Metacritic erfasst Kritiker-Wertungen von Spielen von einer Vielzahl von Medien, um diesen Spielen anschließend eine Durchschnittswertung zu geben, die von 0 bis 100 Punkten reicht. Nun hat Metacritic sein jüngstes Publisher Ranking veröffentlicht, das zeigt, wie gut sich die jeweiligen Publisher im vergangenen Jahr geschlagen haben.
Dabei geht es nicht nur um die durchschnittliche Metascore der veröffentlichten Spiele, sondern auch um die Anzahl von großartigen Spielen mit einer Metascore über 90 Punkten, die Anzahl guter Spiele mit einer Metascore über 75 Punkten und die Anzahl schlechter Spiele mit maximal 49 Punkten.
Auf dem ersten Platz findet sich überraschenderweise Sega – der Publisher kam im vergangenen Jahr nur auf Platz 18, mit insgesamt 28 unterschiedlichen Spielen mit einer durchschnittlichen Metascore von 81,6 Punkten konnte das Unternehmen eine erstklassige Qualität liefern. Dabei handelte es sich aber nicht nur um neue Spiele, sondern auch um viele Ports von Persona, Yakuza, Bayonetta und Two Point Hospital.
Annapurna Interactive landet mit sieben kleineren Spielen wie Florence und Kentucky Route Zero auf dem zweiten Platz, Capcom kann sich dank Resident Evil, Monster Hunter und Devil May Cry Platz Nummer drei sichern. Sony schafft es "nur" auf den vierten Platz, trotz der schieren Anzahl an Hits, inklusive Spider-Man: Miles Morales, The Last of Us Part II, Ghost of Tsushima und Dreams, Predator: Hunting Grounds hat den Durchschnitt mit seiner Metascore von nur 56 Punkten aber nach unten gezogen.
In den Top 10 finden sich auch Activision Blizzard, Microsoft, Nintendo und Devolver Digital. Enttäuschend abgeschnitten hat aber Electronic Arts, die durchschnittliche Metascore von 72,6 Punkten reicht gerade einmal für Platz 21, wobei für diese miserable Platzierung unter anderem die grauenhafte Fifa 21 Legacy Edition für die Nintendo Switch verantwortlich war.