Meta Quest Pro: VR-Headset soll mit Face- und Eye-Tracking, hochauflösenden QLEDs und Drucksensor erscheinen
Hardware-Analyst Brad Lynch hat eine abschließende Analyse zum Project Cambria abgeben. Hinter dem Namen verbirgt sich nichts anderes als ein neues VR-Headset von Meta. Wie immer gilt: Solange die Spezifikationen und sonstigen Informationen nicht von Meta bestätigt wurden sind, handelt es sich um Spekulationen beziehungsweise eine Analyse, die in dieser Form nicht zutreffen muss. Gleichwohl beruft sich Lynch auf unterschiedliche Quellen, ohne diese allerdings näher zu benennen. CAD-Zeichnungen hat der Analyst ebenfalls erhalten.
Dem Analysten zufolge soll das neue Headset mit einem Qualcomm Snapdragon XR2 5G-SoC und einen 12 Gigabyte großen Arbeitsspeicher ausgestattet sein. Die Größe des internen Speichers wird auf 256 Gigabyte beziffert. Als Display sollen QLED-Panele von Tianjin zum Einsatz kommen, welche eine native Auflösung von 2.160 x 2.160 Pixeln je Auge bieten sollen, tatsächlich gerendert sollen 1.800 x 1.920 Pixeln werden.
Den unbestätigten Angaben zufolge sollen zahlreiche Sensoren verbaut sein, darunter auch eine Kamera im optischen Bereich aber auch ein Sensor für das Tracking des Gesichts und auch der Augen. Die Anbindung des Meta Quest Pro-Headsets soll auch drahtlos via WiFi 6E erfolgen können, Spatial Audio soll in einer verbesserten Version unterstützt werden. Die Batteriekapazität wird auf 5.000 mAh beziffert.
Die unter dem Codenamen Starlet gehandelten neuen Controller sollen drei IR-Kameras für das eigenständige 6DOF-Tracking mitbringen, in jedem Controller sollen mehrere Aktuatoren für ein besonders überzeugendes, haptisches Feedback verbaut sein. Der Drucksensor soll sich etwa fürs Zeichnen in 3D eignen.
Brad Lynch zufolge soll die Meta Quest Pro bereits im Oktober auf den Markt kommen. Für das Gesamtpaket mit Headset, Controllern, einem Ladepad und Kabeln prognostiziert Lynch einen Preis von 1.500 Dollar.