Meta Quest 2 VR-Headset erhält mehr GPU-Leistung per Software-Update
Meta hat in einer Pressemeldung angekündigt, dass der Grafikchip des Meta Quest 2 (ca. 450 Euro auf Amazon) ab sofort mit bis zu 525 MHz betrieben werden kann, bisher war die GPU auf Taktfrequenzen bis 490 MHz beschränkt. Dadurch steigt die GPU-Performance um 7 Prozent.
Die GPU-Taktraten werden automatisch auf 525 MHz erhöht, wenn das Meta Quest 2 feststellt, dass eine App davon profitieren würde, sodass keinerlei App-Updates erforderlich sind. Zumindest im Moment muss das Headset nach dem Öffnen der App abgenommen und erneut aufgesetzt werden, damit Metas "Dynamic Clocking System" die Taktraten der GPU entsprechend anpasst, mit dem Software-Update auf Version 49 soll die Notwendigkeit für diesen Schritt entfallen, allerdings wurde noch nicht bestätigt, wann dieser Patch veröffentlicht wird.
Laut Meta soll es durch den neuen Performance-Modus möglich sein, Spiele in höherer Auflösung zu rendern, während dieselbe Bildrate erzielt wird. Foveated Rendering soll durch die leistungsstärkere GPU einen größeren Bereich im Sichtfeld mit der bestmöglichen Qualität darstellen können. Meta hat gegenüber The Verge angegeben, dass die höheren Taktraten kaum Auswirkungen auf die Akkulaufzeit hätten, da der zusätzliche Verbrauch gering sei, und nur dann überhaupt messbar ist, wenn die GPU voll ausgelastet ist. Dass dieses GPU-Upgrade mehr als zwei Jahre nach dem Launch des VR-Headsets veröffentlicht wurde, liegt laut Meta daran, dass es Monate gedauert hat, die Taktraten zu erhöhen, ohne Software-Komplikationen einzuführen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details