Mercedes EQE SUV Prototyp fährt sich am Strand fest, Testfahrer verblüffen mit kurioser Ausrede
Der Stuttgarter Automobilhersteller Mercedes-Benz arbeitet weiterhin fleißig an der SUV-Variante seiner vollelektrischen E-Klasse, die unter dem Namen EQE aktuell bereits als effiziente Limousine vermarktet wird. Dass ein entsprechender Prototyp während einer auf öffentlichen Straßen stattfindenden Testfahrt entdeckt wurde, ist an sich keine Überraschung. Die genauen Umstände der Sichtung an einem Strand an der US-Westküste können allerdings als durchaus kurios bezeichnet werden.
Laut einem Bericht von CarBuzz haben sich zwei Ingenieure beim ausgiebigen Testen des Mercedes EQE SUVs nämlich im feinen Sand der speziell für Fahrzeuge freigegebenen "Oceano Dunes State Vehicular Recreation Area" zwischen Los Angeles und San Francisco festgefahren. Als die hilfsbereiten Besucher des Strandes anboten, den getarnten Elektro-SUV aus seiner misslichen Lage zu befreien, versuchten die zwei Testfahrer des Mercedes EQE SUVs, mit einer nicht allzu durchdachten Ausrede von ihrem ärgerlichen Missgeschick abzulenken.
Die offenbar an der Entwicklung des Mercedes EQE SUVs beteiligten Ingenieure lehnten das Hilfsangebot nämlich dankend ab und behaupteten spaßeshalber, dass sie für den amerikanischen Elektroautohersteller Tesla arbeiten würden, und dass sie Elon Musk bereits angerufen hätten um ihn von der Situation in Kenntnis zu setzen. Auf die Frage, warum sie T-Shirts mit dem weltbekannten Mercedes-Logo trugen, hatten die Angestellten angeblich aber keine schlagfertige Antwort mehr parat. Laut dem Quellartikel konnte sich der Mercedes EQE SUV schließlich aus eigener Kraft aus dem Sand befreien, und es wird weitergehend vermutet, dass der Autobauer bis zur Markteinführung noch ein paar Anpassungen am Allrad-System des elektrischen SUVs vornehmen könnte.
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Quelle(n)
CarBuzz, Bild: Mercedes-Benz