Meizu Pro 7 und Pro 7 Plus: Specs, Preise und Starttermin geleakt
Wer dieses Jahr immer noch kein Smartphone seiner Wahl gefunden hat, könnte im Sommer vielleicht beim chinesischen Smartphone-Hersteller Meizu fündig werden. Ähnlich wie das Yotaphone setzt Meizu beim Pro 7 und Pro 7 Plus auf ein rückwärtiges e-Ink-Display, das allerdings nur als kleines Panel unterhalb der Dual-Cam ausgeführt und für Benachrichtigungen und Shortcuts zuständig ist, E-Books wird man darauf nicht lesen. Meizu nennt das zweite Display offensichtlich Smartbar. Bilder des Smartphones waren bereits in den letzten Wochen immer mal wieder zu sehen, nun sind auch erste Gehäuse aufgetaucht (siehe unten), die die ungewöhnliche Rückseite des kommenden Flaggschiffs bekräftigen.
An der Front wird das Meizu Pro 7 recht traditionell aussehen, Experimente mit randlosen Displays gibt es dieses Jahr offenbar nicht, es bleibt bei einem 5,5 Zoll-Full-HD-Panel im Standardmodell. Das Plus-Modell könnte dagegen mit 5,7 Zoll QHD-Display aufwarten. Im Inneren arbeitet der 10 nm-Helio X30-Deca-Core-SOC von Mediatek, auch der Exynos 8895 von Samsung ist für das Plus-Modell im Gespräch. Die rückwärtige Dual-Cam besteht laut neuester Gerüchte aus einer Sony IMX 386- und einer Sony IMX 286-Linse, vorne soll es einen 16 Megapixel-Sensor geben. Bereits ab 2.800 Yuan (365 Euro) dürfte die Basisvariante erhältlich sein, für die Plus-Version muss man wohl mindestens 3.300 Yuan (497 Euro) hinlegen. Am 26. Juli wird Meizu die Geräte offiziell vorstellen, ist man sich in China sicher. Die Auslieferung beginnt wahrscheinlich am 4. August.
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