Meizu Pro 6s: Kamera-, Akku- und Speicher-Update
Knapp sechs Monate nach dem Release des Pro 6 hat Meizu nun ein kleines Hardware-Upgrade nachgeschoben, das Pro 6s. Im Vergleich zum Vorgänger hat der Hersteller an einigen Schwachstellen des Vorgängers geschraubt, insbesondere beim Akku, bei der Kamera und beim Speicherausbau. So hat Meizu dem Pro 6s einen besseren Sensor auf der Rückseite verpasst und zwar den Sony 12 MP-Sensor IMX 386. Mit 1,25 um großen Pixeln, einer F/2.0 Blende, 4-Achsen OIS sowie Phase Detection und Laser-Autofokus sollte das Pro 6s deutlich bessere Bilder schießen als das Pro 6.
Auch beim Akku hat Meizu kräftig aufgerüstet. Statt den etwas schwachen 2.560 mAh des Vorgängers steckt nun ein 3.060 mAh Akku im exakt gleich großen Gehäuse. Last but not least hat Meizu dem Käufer auch mehr Basis-Speicher gegönnt, das Pro 6s kommt nun mit 64 GB onboard Speicher statt 32 GB. Das war's auch schon mít den Unterschieden zum Pro 6, weiter geht's mit den Gemeinsamkeiten: So basiert das Pro 6s nach wie vor auf einem MediaTek Helio X25-SOC mit 4 GB RAM. Das 5,2 Zoll Super AMOLED-Display bietet immer noch Full-HD-Auflösung. Auf der Frontseite gibt es eine 5 MP-Kamera mit F/2.0 Blende.
Dual-Band WLAN nach 802.11ac, Bluetooth 4.1, ein Cirrus Logic DAC für besseren Sound sowie USB-C und Kopfhöreranschluss sind ebenfalls an Bord. Zu den unterstützten LTE-Bändern schweigt sich die Spezifikationsliste aus, es wird wohl nur China-Standardkost geboten, sprich kein Band 20-Support. Das Pro 6s kommt in vier Farbvarianten in China in die Läden und soll dort 2.700 Yuan kosten, das entspricht in etwa 360 Euro, was etwas weniger ist, als Meizu ursprünglich für das Pro 6 verlangt hat. Somit bekommt man mehr Smartphone für weniger Geld, wer kann da nein sagen?
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