Meizu M3E: Stylische Einstiegsklasse mit veraltetem OS.
Hierzulande wird das Meizu M3E wohl nur via Eigenimport verfügbar sein, in China feiert das frisch angekündigte Einsteiger-Smartphone von Meizu aber bereits erste Rekorde. Innerhalb eines Tages nach der Ankündigung haben sich bereits mehr als 3 Millionen Chinesen für einen Flash-Sale registriert. Meizu ergänzt oder ersetzt mit dem M3E wohl das schon länger verfügbare M3 Note, welches recht ähnliche Spezifikationen besitzt aber einen mit 4.100 mAh stärkeren Akku besitzt.
Das stylische 5,5 Zoll Smartphone mit Full-HD-Auflösung im bunten Metallgehäuse wird mit IPS-LCD-Panel, überzogen mit 2.5D-Glas ausgeliefert. Im Inneren werkt ein MediaTek Helio P10-SOC mit 3 GB RAM und 32 GB erweiterbarem eMMC 5.1 Speicher. Das Dual-SIM-Gerät besitzt auf der Rückseite einen 13 MP Sony IMX258-Sensor, der Phase Detection Autofokus beherrscht und mit einer F/2.2 Blende aufwarten kann. Die Pixel sind 1,12 um groß. Auf der Frontseite sitzt eine 5 MP-Linse mit etwas besserer F/2.0 Blende. Dual-Band-WLAN bis 802.11n ist integriert, Bluetooth 4.1 und GPS detto. Der Fingerabdrucksensor sitzt im physikalischen Home Button an der Frontseite.
Der 3.100 mAh Akku unterstützt die Meizu Fast-Charging-Methode mCharge und wird per USB Type-C mit Strom versorgt. Cat.6 LTE ist onboard, zu den LTE-Bändern macht Meizu keinerlei Angaben, vermutlich werden nicht alle europäischen LTE-Bänder unterstützt. Leider setzt Meizu in der Einstiegsklasse nach wie vor auf Android 5.1, darüber läuft die Meizu Flyme-Oberfläche in der Version 5.2.1. In China wird das M3E ab 14. August für umgerechnet 175 Euro verkauft.