Meizu M3: Budget-Smartphone für 80 Euro
Der chinesische Smartphone-Hersteller Meizu hat im Niedrigpreissegment ein neues und gut ausgestattetes LTE-Smartphone vorgestellt: Meizu M3. Das Meizu M3 tritt die Nachfolge des Meizu M2 an und ergänzt das jüngst präsentierte M3 Note. Während das M3 Note mit einem 5,5 Zoll großen Full-HD-Display ausgerüstet ist, begnügt sich das brandneue 5-Zoll-Modell M3 ohne den "Note-Zusatz" im Modellnamen mit einem HD-Display und einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Der Preis ist heiß: Meizus M3 ist mit 16 GB ab knapp 600 Yuan (~ 82 Euro) zu haben.
Als Arbeitsspeicher hat Meizu seinem M3-Phone 2 GB LPDDR3-RAM spendiert. In der Modellvariante mit 3 GB RAM und 32 GB internem Speicher kostet das Meizu M3 knapp 800 Yuan. Aktuell umgerechnet sind das etwa 110 Euro. Angeboten wird das Meizu M3 in den Farboptionen Gold und Silber, sowie in Blau und Pink. Das Gehäuse des 141,5 x 69,5 x 8,3 Millimeter messenden und 132 Gramm schweren LTE-Smartphones ist wie beim M2 aus Kunststoff.
Im Inneren des Meizu M3 arbeitet als Chipsatz ein in 28-nm-Fertigung hergestellter und ARM Cortex-A53 basierter MediaTek MT6750 Octacore-Prozessor (4x 1,5 GHz, 4x 1,0 GHz) inklusive ARM Mali-T860 MP2 GPU. Das 5-Zoll-Display verfügt über ein leicht gebogenes 2.5D-Frontglas und soll eine Leuchtdichte von 380 cd/m² besitzen. Als Kameras stehen im Meizu M3 eine 13-MP-Hauptkamera mit 5-linsigem Objektiv (f/2.2) und PDAF sowie eine 5-MP-Frontkamera mit f/2.0 für Selfies zur Verfügung. microSD-Unterstützung, Wi-Fi 802.11n, Bluetooth 4.0 und ein Akku mit 2.870 mAh runden die Ausstattung des Meizu M3 ab.