Mega-Leak: Nintendo Switch Pro soll mit Nvidia-Grafikkarte mit Raytracing und DLSS 2.2 starten
Es ist bereits seit Monaten, wenn nicht seit Jahren ein Thema: Die Nintendo Switch soll Berichten und Gerüchten zufolge eine neue und leistungsstärkere Modellvariante erhalten. Dabei ist der Nintendo-Handheld erst seit dem letzten Jahr auch in einer OLED-Version erhältlich. Nintendo selbst äußert sich nicht im Speziellen zu einzelnen Gerüchten, hat im letzten Jahr allerdings Berichten zur Veröffentlichung einer leistungsstärkeren Switch-Version öffentlich widersprochen.
Nun erhält das Thema neuen Aufwind - und zwar von eher unerwarteter Stelle. Konkret sind die aktuellen Hinweise auf eine neue Switch-Version im DLSS-Quellcode zu finden, welche im Rahmen einer umfangreichen Cyberattacke an die Öffentlichkeit gelangten. Stein des Anstoßes ist dabei die mehrmalige Erwähnung von NVN2 im DLSS 2.2-Quellcode. Interessant ist dies deshalb, weil die ursprüngliche in der Switch zum Einsatz kommende Grafikeinheiten den Codenamen NVN besitzt. Dementsprechend könnte der Codename ein starker Hinweis auf eine neue Grafiklösung - oder auch eine neue Revision dieser - darstellen.
Zusätzlich gibt es eine weitere Verbindung zur Nintendo-Switch. So soll im Quellcode ebenfalls auf zwei Grafikbeschleuniger namens T234 und T239 Bezug genommen werden. Über einen Grafikchip namens T239 wurde im letzten Jahr als potentieller Grafikchip für eine neue Switch-Variante bereits berichtet. Der T239 soll dabei eine speziell an die Konsole angepasste Variante des T234 darstellen.
Weder Nintendo noch Nvidia haben sich bisher öffentlich zu dem Thema geäußert. Dabei ist allerdings auch klar: Nur weil eine neue GPU in dem System verbaut wird, muss nicht zwangsläufig auch eine neue Konsolengeneration bedeutenden. Im Zuge des Chipknappheit wäre es grundsätzlich auch denkbar, dass Nintendo mehr oder weniger gezwungen ist auf möglicherweise in Zukunft besser verfügbare Grafikchips umzusteigen, um Produktionsengpässen perspektivisch aus dem Weg zu gehen.
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