Meebook M103: Neuer E-Reader kann mit Stift tausende Druckstufen erfassen und lässt sich produktiv nutzen
Beim M103 von Meebook handelt es sich um ein neues Mobilsystem mit einem Bildschirm auf Basis von elektronischer Tinte. Der Begriff E-Reader wird dem Gerät dabei nicht ganz gerecht: So ist ein Prozessor mit vier Cortex A55-Rechenkernen verbaut, der auf einen 4 Gigabyte großen Arbeitsspeicher und auf einen 64 Gigabyte großen, internen Speicher zugreifen kann. Dabei ist auf dem Gerät Android installiert, wodurch sich weitere Anwendungen auch nach dem Kauf installieren lassen.
Dabei kommt wie absolut üblich ein Touchscreen zum Einsatz, allerdings kann dieser mit dem mitgelieferten Stift auch viele verschiedene Druckstufen differenzieren. Der elektromagnetische Stift soll so 4.096 Druckstufen differenzieren können. Dabei lässt sich auf einer Hälfte des Displays auch lesen und auf der anderen Seite können dann Notizen angefertigt werden. Der Bildschirm misst in der Diagonalen 10,3 Zoll und löst mit 1.404 x 1.872 Pixeln auf. Die Darstellung von Farben wird nicht unterstützt, was je nach Anwendungsfall durchaus eine mehr oder weniger große Einschränkung darstellen kann. So ist etwa das Lesen vom Comics auf dem M103 nur eingeschränkt möglich.
Der Speicher des 465 Gramm schweren und 6,8 Millimeter schweren Systems lässt sich mithilfe einer Speicherkarte um bis zu einen Terabyte erweitern, Bluetooth 5.2 und WiFi 6 stehen bereit. In Asien wird das Modell zu einem Preis von umgerechnet rund 244 Euro angeboten. Informationen zu einem globalen Release und speziell einer Veröffentlichung in Europa und Deutschland liegen nicht vor, andere E-Reader des Herstellers sind auch etwa über Amazon erhältlich.
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