Medion Akoya E14307 im Test: Lautlos Surfen, Streamen, Schreiben
Das Medion Akoya E14307 zählt zu den einfachen Office-Notebooks. Die verbaute AMD-3020e-APU ist für genügsame Office- und Internetanwendungen gemacht. Konkurrenten finden sich in Geräten wie dem Lenovo IdeaPad 1-14IGL05, dem Acer Chromebook 514 CB514-1HT, dem Chuwi LarkBook CWI509, dem Jumper EZbook X3.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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78.4 % v7 (old) | 04 / 2021 | Medion Akoya E14307 3020e, Vega 3 | 1.5 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
74.6 % v7 (old) | 08 / 2020 | Lenovo IdeaPad 1-14IGL05 Pentium N5030, UHD Graphics 605 | 1.4 kg | 17.8 mm | 14.00" | 1366x768 | |
79.9 % v7 (old) | 04 / 2020 | Acer Chromebook 514 CB514-1HT-P1BM Pentium N4200, HD Graphics 505 | 1.4 kg | 17 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
76.9 % v7 (old) | 01 / 2021 | Chuwi LarkBook CWI509 Celeron N4120, UHD Graphics 600 | 1.1 kg | 12.3 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
67.7 % v7 (old) | 04 / 2020 | Jumper EZbook X3 Celeron N3350, HD Graphics 500 | 1.3 kg | 18 mm | 13.30" | 1920x1080 |
Gehäuse & Ausstattung - Akoya mit USB-C-Anschluss
Das silbergraue Gehäuse besteht aus Metall (Deckelrückseite) und Kunststoff (Baseunit). Medion setzt durchgehend auf glatte, matte Oberflächen. Verarbeitungsmängel zeigt der Rechner nicht. Die Baseunit dürfte etwas steifer ausfallen. Der Akku ist fest verbaut. Es gibt eine Wartungsklappe, die den Zugriff auf die SSD ermöglicht. Die übrigen Innereien sind nach Demontage der Unterschale zugänglich.
Das Akoya bringt einen USB-A-Steckplatz (USB 2.0) und einen USB-C-Steckplatz (USB 3.2 Gen 1; Power Delivery, Displayport) mit. Letzterer kann sowohl zur Energieversorgung des Notebooks verwendet werden als auch als zweiter Videoausgang dienen. Zusammen mit dem HDMI-Anschluss verfügt der Rechner somit über zwei Videoausgänge. Der MicroSD-Speicherkartenleser (Referenzkarte: Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) gehört zu den langsamen Vertretern seiner Art.
Der WLAN-Chip (Intel Wireless-AC 3165) unterstützt die WLAN-Standards 802.11a/b/g/n/ac. Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen ordentlich aus. Wir testen mit dem WiFi 6 Tri-Band-Router Netgear Nighthawk AX12.
Als Betriebssystem dient Windows 10 Home im S-Modus. Ein kostenloses Upgrade auf die reguläre Home-Version von Windows 10 kann vorgenommen werden. Dieses Upgrade haben wir angewendet, um unseren Test durchführen zu können.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Akoya E14307 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo IdeaPad 1-14IGL05 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Jumper EZbook X3 | |
Chuwi LarkBook CWI509 (Toshiba Exceria Pro M501 32 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Chromebook 514 CB514-1HT-P1BM | |
Medion Akoya E14307 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo IdeaPad 1-14IGL05 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Jumper EZbook X3 | |
Chuwi LarkBook CWI509 (Toshiba Exceria Pro M501 32 GB UHS-II) |
Eingabegeräte - Eine Tastenbeleuchtung bietet der Medion Computer nicht
Medion stattet das Akoya mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die Haupttasten weisen eine leicht-konkave Wölbung auf, die übrigen Tasten sind eben gestaltet. Die Tasten verfügen insgesamt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur bestenfalls minimal nach. Als störend hat es sich nicht erwiesen. Alles in allem liefert Medion hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Ein multitouchfähiges Clickpad (ca. 12,4 x 6,5 cm) dient als Mausersatz. Die glatte Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - IPS an Bord
Während der matte 14-Zoll-Bildschirm (1.920 x 1.080 Bildpunkte) einen guten Kontrast (1.291:1) bietet, fällt die Helligkeit (266,8 cd/m²) zu niedrig aus. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² als gut an. Positiv: Das Display zeigt kein PWM-Flimmern.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 295 cd/m²
Kontrast: 1291:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 5.92 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 5.07
ΔE Greyscale 4.41 | 0.5-98 Ø5.2
56% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
35% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
38.59% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
55.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.71
Medion Akoya E14307 LG Philips LP140WFA-SPD1, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo IdeaPad 1-14IGL05 N140BGA-EA4, TN LED, 1366x768, 14" | Acer Chromebook 514 CB514-1HT-P1BM IPS, 1920x1080, 14" | Chuwi LarkBook CWI509 M133X56, IPS, 1920x1080, 13.3" | Jumper EZbook X3 PBTB133F006 A, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
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Display | 13% | 76% | 60% | ||
Display P3 Coverage | 37.3 | 42.07 13% | 69.9 87% | 60.4 62% | |
sRGB Coverage | 55.8 | 62.9 13% | 92.7 66% | 88.7 59% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 38.59 | 43.5 13% | 67.8 76% | 61.7 60% | |
Response Times | -10% | -31% | -31% | -30% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 33 ? | 50 ? -52% | 44 ? -33% | 32 ? 3% | 34 ? -3% |
Response Time Black / White * | 21 ? | 14 ? 33% | 27 ? -29% | 34.4 ? -64% | 33 ? -57% |
PWM Frequency | 1000 ? | 1000 ? | |||
Bildschirm | -41% | -90% | -13% | -9% | |
Helligkeit Bildmitte | 297 | 262 -12% | 204 -31% | 235.3 -21% | 209 -30% |
Brightness | 267 | 239 -10% | 190 -29% | 223 -16% | 203 -24% |
Brightness Distribution | 86 | 85 -1% | 83 -3% | 79 -8% | 95 10% |
Schwarzwert * | 0.23 | 0.18 22% | 0.29 -26% | 0.24 -4% | 0.2 13% |
Kontrast | 1291 | 1456 13% | 703 -46% | 980 -24% | 1045 -19% |
Delta E Colorchecker * | 5.92 | 10.8 -82% | 14.66 -148% | 8.37 -41% | 8.43 -42% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.39 | 29.65 -253% | 25.65 -206% | 15.79 -88% | 14.77 -76% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 5.07 | 4.18 18% | 2.64 48% | 1.68 67% | |
Delta E Graustufen * | 4.41 | 12.09 -174% | 14.75 -234% | 9.8 -122% | 9.81 -122% |
Gamma | 2.71 81% | 2.12 104% | 1.69 130% | 2.16 102% | 2.46 89% |
CCT | 7244 90% | 13276 49% | 8907 73% | 7557 86% | 10135 64% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 35 | 40 14% | 60.1 72% | 57 63% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 56 | 63 13% | 92.4 65% | 89 59% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -13% /
-27% | -61% /
-79% | 11% /
2% | 7% /
1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
21 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
33 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Bildschirm bietet im Auslieferungszustand eine ordentliche Farbdarstellung. Mit einer Farbabweichung von knapp 6 wird das Soll (DeltaE kleiner 3) aber verfehlt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Mittels einer Kalibrierung ist nur eine geringfügige Verbesserung der Darstellung zu erreichen. Die Farbräume AdobeRGB (35 Prozent) und sRGB (56 Prozent) werden nicht vollständig abgebildet.
Das blickwinkelstabile IPS-Panel ist aus jeder Position heraus ablesbar. Ein Ablesen des Displays im Freien ist möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Für Office und Internet reicht es
Medion hat mit dem Akoya E14307 ein 14-Zoll-Notebook im Sortiment, das genug Leistung für einfache Office- und Internetanwendungen bietet.
Hinweis: Falsche Geschwindigkeitsanzeige
Die von uns genutzten Tools (HWInfo, CPU-Z, HWMonitor) können den CPU-Takt nicht korrekt auslesen. Die ermittelten Werte entsprechen einem Viertel des tatsächlichen Takts. Woher wissen wir das? Würden die Geschwindigkeiten stimmen, lägen die CPU-Test-Resultate deutlich niedriger. Darüber hinaus zeigt HWInfo einen Bustakt von 25 MHz an - der tatsächliche Takt beträgt 100 MHz.
Prozessor
Die AMD-3020e-APU (Raven Ridge) muss ohne die Bezeichnungen "Ryzen" oder "Athlon" auskommen, basiert aber auf der gleichen Architektur wie die Ryzen-2000/3000-APUs. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Zweikernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,2 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 2,6 GHz möglich. Simultaneous Multithreading (zwei Threads pro Kern) wird nicht unterstützt.
Den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks bearbeitet der Prozessor für kurze Zeit mit 2,6 GHz. Der Single-Thread-Test wird mit 1,5 bis 2,6 GHz durchlaufen. Das Verhalten fällt im Netz- und im Akkubetrieb identisch aus.
Ob der CPU-Turbo dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Schleife laufen lassen. Nach zwei Durchläufen sinkt der Takt von 2,6 GHz auf 1,8 bis 2 GHz und verbleibt auf diesem Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz, arbeitet aber nur kurz mit voller Kraft.
Blender - v2.79 BMW27 CPU | |
Jumper EZbook X3 | |
Lenovo IdeaPad 1-14IGL05 | |
Medion Akoya E14307 | |
Durchschnittliche AMD 3020e () | |
Durchschnitt der Klasse Office (208 - 1956, n=93, der letzten 2 Jahre) |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 - 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Office (1.72 - 18.7, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
Chuwi LarkBook CWI509 | |
Medion Akoya E14307 | |
Durchschnittliche AMD 3020e () | |
Jumper EZbook X3 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Für Höchstleistungen ist das Notebook nicht gemacht. Die verbaute APU genügt den Ansprüchen einfacher Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Es sollten der Hardware nicht mehr als ein, zwei gleichzeitig geöffnete Browserfenster bzw. Anwendungen zugemutet werden, sonst arbeitet das System zähflüssig.
Medion lässt einen Teil der Leistung brach liegen, da der Arbeitsspeicher (DDR4-2666, onboard) nur im Single-Channel-Modus läuft. Eine Erweiterung bzw. ein Tausch des Speichers ist nicht möglich.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2214 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 1360 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2489 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2133 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Chuwi LarkBook CWI509 | |
Lenovo IdeaPad 1-14IGL05 | |
Medion Akoya E14307 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine SATA-SSD (M.2-2280) der Marke Foresee, die über eine Kapazität von 128 GB verfügt. Die Transferraten reißen niemanden vom Hocker, bewegen sich aber auf einem normalen Niveau für ein SATA-Modell.
Eine kleine Wartungsklappe erlaubt den schnellen Zugriff auf die SSD. Auf der Innenseite der Klappe findet sich ein Aufkleber, der die Möglichkeit nennt, sowohl SATA- als auch PCIE-/NVMe-SSDs zu nutzen. Dies können wir nicht bestätigen. Die von uns testweise eingebaute NVMe-SSD wurde nicht erkannt.
Medion Akoya E14307 FORESEE S40RF 128G | Lenovo IdeaPad 1-14IGL05 SanDisk DA4064 | Chuwi LarkBook CWI509 Kingston RBUSNS8180DS3256GJ | Jumper EZbook X3 64 GB eMMC Flash | Durchschnittliche FORESEE S40RF 128G | Durchschnitt der Klasse Office | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -36% | 24% | -65% | 0% | 513% | |
Write 4K | 42.24 | 37.8 -11% | 63.9 51% | 19.21 -55% | 42.2 ? 0% | 165.2 ? 291% |
Read 4K | 21.48 | 23.2 8% | 34.38 60% | 7.435 -65% | 21.5 ? 0% | 63.9 ? 197% |
Write Seq | 307.4 | 228.8 -26% | 373.9 22% | 138.8 -55% | 307 ? 0% | 2688 ? 774% |
Read Seq | 473.1 | 303 -36% | 411.7 -13% | 219.8 -54% | 473 ? 0% | 2892 ? 511% |
Write 4K Q32T1 | 136.4 | 45.56 -67% | 124.1 -9% | 24.39 -82% | 136.4 ? 0% | 413 ? 203% |
Read 4K Q32T1 | 136 | 58.2 -57% | 139.5 3% | 22.2 -84% | 136 ? 0% | 540 ? 297% |
Write Seq Q32T1 | 285.4 | 162.7 -43% | 500 75% | 122.3 -57% | 285 ? 0% | 3330 ? 1067% |
Read Seq Q32T1 | 517 | 212.8 -59% | 537 4% | 147.6 -71% | 517 ? 0% | 4456 ? 762% |
AS SSD | -58% | 133% | -55% | 0% | 582% | |
Seq Read | 472.7 | 305.7 -35% | 425.6 -10% | 246.2 -48% | 473 ? 0% | 3452 ? 630% |
Seq Write | 316.6 | 242.8 -23% | 417.1 32% | 155.8 -51% | 317 ? 0% | 2350 ? 642% |
4K Read | 23.47 | 10.22 -56% | 28.45 21% | 18.41 -22% | 23.5 ? 0% | 58.3 ? 148% |
4K Write | 36.34 | 28.44 -22% | 48.14 32% | 22 -39% | 36.3 ? 0% | 167.1 ? 360% |
4K-64 Read | 181.4 | 18.64 -90% | 928 412% | 22.45 -88% | 181.4 ? 0% | 1073 ? 492% |
4K-64 Write | 122 | 31.02 -75% | 328.5 169% | 22.73 -81% | 122 ? 0% | 1612 ? 1221% |
Access Time Read * | 0.35 | 0.295 16% | 0.175 50% | 0.246 30% | 0.35 ? -0% | 0.07797 ? 78% |
Access Time Write * | 0.328 | 0.818 -149% | 0.189 42% | 0.621 -89% | 0.328 ? -0% | 0.06914 ? 79% |
Score Read | 252 | 59 -77% | 999 296% | 65 -74% | 252 ? 0% | 1476 ? 486% |
Score Write | 190 | 84 -56% | 418 120% | 60 -68% | 190 ? 0% | 2014 ? 960% |
Score Total | 572 | 175 -69% | 1931 238% | 163 -72% | 572 ? 0% | 4202 ? 635% |
Copy ISO MB/s | 169.3 | 473.6 180% | 169.3 ? 0% | 1901 ? 1023% | ||
Copy Program MB/s | 100.4 | 198.6 98% | 100.4 ? 0% | 634 ? 531% | ||
Copy Game MB/s | 146.1 | 415.3 184% | 146.1 ? 0% | 1400 ? 858% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -47% /
-49% | 79% /
94% | -60% /
-59% | 0% /
0% | 548% /
557% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
AMD nennt die verbaute iGPU lediglich "AMD Radeon Graphics". Tatsächlich handelt sich hierbei um die bekannte Vega-3-iGPU. Sie unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MHz. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf dem erwarteten Niveau. Hier wäre bei aktivem Dual-Channel-Modus deutlich mehr drin gewesen. Der in die GPU integrierte Decoder kann den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos entlasten. Somit würde die Nutzung von Streamingdiensten kein Problem darstellen.
3DMark 11 Performance | 1273 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 35974 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 3848 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 699 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Akoya bewältigt in erster Linie einfache Casual-Games bzw. Browserspiele. Moderne 3D-Spiele, wie sie in unserer Datenbank zu finden sind, bringt die Hardware nur vereinzelt flüssig auf den Bildschirm - bei niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Dota 2 Reborn (2015) | 37.5 | 14.6 | 5.7 | 5.3 |
X-Plane 11.11 (2018) | 6.95 | 3.96 | 3.55 |
Emissionen & Energie - E14307 arbeitet lautlos und erwärmt sich kaum
Geräuschemissionen
Da das E14307 passiv gekühlt wird und kein mechanisches Laufwerk an Bord hat, arbeitet es lautlos.
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) bearbeiten CPU bzw. GPU mit 1 bis 1,2 GHz bzw. 150 bis 200 MHz. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Sonderlich stark erwärmt sich das Notebook nicht. Während des Stresstests registrieren wir an allen Messpunkten Temperaturen unterhalb von 40 Grad Celsius. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+0.7 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher produzieren einen akzeptablen Klang, dem weitgehend der Bass fehlt. Zudem fällt die Maximallautstärke verhältnismäßig gering aus. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
Medion Akoya E14307 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 33.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 90% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 87% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo IdeaPad 1-14IGL05 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 0.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Sonderlich viel Energie benötigt der 14-Zöller nicht. Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Bedarf von 7 Watt. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Wert auf bis zu 18 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 65 Watt.
Aus / Standby | 0.22 / 0.4 Watt |
Idle | 3.7 / 6.2 / 7 Watt |
Last |
17 / 18 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Das Akoya erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 6:45 h. Hierbei wird mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten abgebildet.
Pro
Contra
Fazit
Das Akoya E14307 ist als Windows-Konkurrent zu den Google-basierten Chromebooks zu verstehen, die im Jahre 2020 ein deutliches Absatzplus verbuchen konnten. AMD-3020e-APU und 4 GB Arbeitsspeicher (Single-Channel-Modus, nicht erweiterbar) genügen den Ansprüchen einfacher Office- und Internet-Anwendungen. Dank passiver Kühlung arbeitet das Gerät lautlos.
Medion liefert mit dem Akoya E14307 ein einfaches Notebook für einfache Aufgaben.
Glücklicherweise setzt Medion hier nicht auf ein verlötetes eMMC-Modul, sondern verbaut eine 128-GB-SSD (SATA, M.2-2280). Sollte es an Speicherplatz mangeln, könnte die SSD dank einer kleinen Wartungsklappe problemlos gegen ein großkapazitiveres Modell getauscht werden.
Der USB-C-Steckplatz (Displayport, Power Delivery) ermöglicht eine Energieversorgung des Rechners per USB-C-Ladegerät (min. 45 Watt) - das mitgelieferte, proprietäre Netzteil kann zuhause bleiben. Die Akkulaufzeiten gehen in Ordnung, lösen aber keine Begeisterungsstürme aus. Hier hätten wir von der Kombination aus genügsamer APU und 45-Wh-Akku mehr erwartet.
Der Bildschirm (IPS, FHD) punktet mit matter Oberfläche, stabilen Blickwinkel, gutem Kontrast und ordentlicher Farbdarstellung. Die Maximalhelligkeit fällt etwas zu niedrig aus. Dazu gesellt sich eine alltagstaugliche Tastatur.
Preis und Verfügbarkeit
Das Medion Akoya E14307 ist zu einem Preis von knapp 400 Euro bei Notebooksbilliger.de zu bekommen. Eine Rabattaktion zum Testzeitpunkt senkt den Preis kurzzeitig auf 300 Euro.
Hinweis: NBB führt das Akoya fälschlicherweise unter der Bezeichnung "E14407".
Medion Akoya E14307
- 12.04.2021 v7 (old)
Sascha Mölck