McLaren präsentiert E-Scooter: Lavoie Scooter Series 1 lässt sich besonders kompakt zusammenfalten
Immer mehr bekannte Fahrzeughersteller bringen nicht nur E-Autos, sondern auch andere elektrisch angetriebene Mobile auf dem Markt. Während z. B. Porsche seit geraumer Zeit im E-Bike-markt aktiv ist, steigt nun auch McLaren in den Markt der zweirädrigen E-Mobilität ein.
Statt eines E-Bikes hat die die bekannte Marke nun einen eigenen E-Scooter vorgestellt. Allerdings kommt dieser nicht mit dem Namen des Sportwagenherstellers und Formel-1-Rennstalls auf den Markt. Stattdessen hat McLaren Applied, ein Tochterunternehmen des Autobauers, die neue Marke Levoie ins Leben gerufen. Sie soll zur "neuen Marke für indivuelle Mobilität" werden, sodass wir in Zukunft noch mehr von Levoie, geleitet von Ex-F1-Ingenieur Richard Clarke und den Elektromobilitäts-Experten Eliott Wertheimer und Albert Nassar, erwarten dürfen.
Das erste "Baby" von Lavoie ist der Scooter Series 1. Es handelt sich hierbei um einen Elektroroller, bei dem man sich laut McLaren Applied von der Federung eines Rennwagens hat inspirieren lassen. Das Ergebnis ist ein besonders kompakt zusammenklappbarer E-Scooter, indem sich Trittbrett und Lenker einfalten. Das macht den Roller besonders einfach zu transportieren, wozu auch das geringer Gewicht von 16,5 kg beiträgt.
In dieser Version ist der E-Scooter mit einem 468 Wh großen Akku ausgestattet. Alternativ gibt es ihn auch mit 702 Wh Akkukapazität und 17,5 kg Gewicht. In jedem Fall ist ein bis zu 800 W starker Motor am Hinterrad verbaut, der den Roller laut Hersteller auf bis zu 40 km/h geschleunigt. Ob es auch eine für Deutschland straßenzugelassene Version des Lavoie Scooter Series 1, der unter anderem mit einem Display im Lenker und App-Konnektivität aufwartet, geben wird, ist derzeit nicht bekannt.