Marktcheck: Preisentwicklung der Top Spielekonsolen
In den vergangenen Monaten brachten gleich mehrere Neuauflagen beliebter Erfolgsmodelle frischen Wind auf den Markt für Spielekonsolen. Wie sich das auf die Preisgestaltung der Konsolen zum Daddeln ausgewirkt hat, prüfte das Vergleichsportal guenstiger.de. Die Experten analysierten die Kostenkurven der beliebtesten Spielekonsolen von Microsoft, Sony und Nintendo im vergangenen Halbjahr.
Das Vergleichsportal untersuchte den Preisverlauf im Zeitraum vom 01.07.2016 bis einschließlich 20.12.2016. Das Ergebnis: Während bei der PlayStation nahezu alle Modelle inklusive der neuen PlayStation 4 Slim zu einem Schnäppchenpreis erhältlich sind, zeigt sich bei der Xbox One ein geringeres Sparpotential. Bei Nintendo wird es sogar deutlich teurer. Hier die Ergebnisse zur Preisentwicklung der Spielkonsolen in der Zusammenfassung:
PlayStation 4 Slim bereits stark reduziert
Die neue PlayStation 4 Slim 1TB kam Mitte September für 349 Euro auf den Markt und ist seitdem um ganze 20 Prozent im Preis gefallen. Aktuell kostet die Konsole nur noch 280 Euro. Bei der kleineren Ausführung mit 500GB können derzeit ebenfalls 20 Prozent gespart werden. Statt 299 Euro müssen Käufer jetzt lediglich 239 Euro zahlen.
Aber nicht nur die neuen Modelle befinden sich im Preissturz, auch die älteren gehen günstig über die Ladentheke. In den vergangenen sechs Monaten sank die PS4 1TB Ultimate Player Edition (CUH-1216B) von 339 auf 287 Euro und die PS4 500GB (CUH-1100) von 307 auf 260 Euro (jeweils 15 Prozent weniger).
Neue Xbox sinkt, alte steigt
Die neue Xbox One S in der 1TB-Variante ist seit ihrem Marktstart im August lediglich 2 Prozent günstiger geworden und wird momentan für 344 Euro angeboten. Dafür gibt es die 500GB-Version ganze 13 Prozent preiswerter: Vor circa vier Monaten wurde das Gerät für rund 300 Euro angeboten – momentan liegt der niedrigste Onlinepreis bei 260 Euro.
Während sich die Vorgängerkonsole Xbox One 1TB im letzten halben Jahr noch recht preisstabil verhalten hat und nur vier Prozent teurer wurde (270 statt 259 Euro), müssen Zocker bei dem Elite Bundle gleich 15 Prozent mehr investieren. Hier stiegen die Kosten von 349 Euro im Juli auf aktuell 401 Euro.
Nintendo-Käufer zahlen drauf
Nintendo-Fans müssen am tiefsten in die Tasche greifen – die untersuchten Handhelds wurden seit Mitte des Jahres im Schnitt 11 Prozent teurer. So ist beispielsweise das Modell 3DS seit Juli um 26 Prozent im Preis gestiegen und geht aktuell für 159 statt 126 Euro über die Ladentheke. Beim Nintendo New 3DS werden ganze 24 Prozent mehr fällig (189 statt 152 Euro).
Besser kommen Verbraucher beim brandneuen Nintendo Classic Mini NES weg. Die Konsole kostet derzeit 70 Euro und damit genauso viel wie zu ihrer Einführung im November. Beim Nintendo New 3DS XL sind die Angebote in den letzten Monaten minimal von 175 auf 173 Euro gesunken.
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