Märkte: Nutzerverhalten und Tablet-Nutzung in den USA
Neue Gerätegenerationen von Smartphones, mobilen Rechenzwergen und nun flachen Tablet-Rechnern bringen, wegen einem anderen Nutzerverhalten im Umgang mit der Technik, auch stets gewaltige Veränderungen im täglichen Leben mit sich. Die Marktbeobachter von Nielsen haben das Nutzerverhalten von US-Verbrauchern im Umgang mit Tablet-PCs untersucht.
Flache und kompakte Rechenbretter wie das iPad von Apple, Samsungs Galaxy Tab und Motorolas Xoom haben nicht nur in den USA einen wahren Boom der Tablet-PCs ausgelöst. Auch in Europa und Asien wollen Verbraucher nicht mehr auf die praktischen Flachrechner im beruflichen wie auch im privaten Alltag verzichten.
Nielsen hat nun herausgefunden, dass rund 35 Prozent der Anwender in den USA nach dem Kauf eines Tablet-PCs ihren Desktop-PC weniger oft nutzen wie vor dem Tablet-Kauf. Bei den Notebooknutzern arbeiten rund 32 Prozent der Befragten nach dem Tablet-Kauf weniger mit ihrem Laptop. Bei den E-Book-Readern und Musikplayern blieben 27 Prozent, bei den portablen Game-Konsolen etwa 25 Prozent ausgeschaltet.
77 Prozent der Befragten gaben laut Nielsen an, nach dem Erwerb eines Tablet-Rechners ihr Tablet für Aufgaben zu benutzen, für die sie vor dem Kauf eines Tablet-Computers das Notebook oder den Desktop benutzt haben. 31 Prozent schätzen die enorme Mobilität und Portabilität der Flachmänner, 21 Prozent die einfache Nutzung und eine leicht bedienbare Benutzeroberfläche des Tablet-PCs. Im breiten Mittelfeld der genannten Vorzüge tummeln sich Geschwindigkeit, Gewicht, Größe und Apps.
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